Kinderarmut ist ein Armutszeugnis.
Kindergrundsicherung jetzt!
Aktuell leben mehr als 2,8 Millionen Kinder in Deutschland in Armut. Das muss sich ändern, die Gesellschaft muss sich ändern. Kinder dürfen kein Armutsfaktor sein. Aus diesem Grund hat die Diakonie das Aktionsjahr gegen Kinderarmut ins Leben gerufen. Weitere Infos unter:
27.02.2024
Beats for Benefit
08.03.2024
Großzügie Spende für das Weseler Tierheim
Dinslaken. Das Team des Tierheimes Wesel kann sich über eine satte Spende freuen: Insgesamt 1544,06 Euro kamen beim Benefiz-Konzert unter dem...
Dinslaken. Das Team des Tierheimes Wesel kann sich über eine satte Spende freuen: Insgesamt 1544,06 Euro kamen beim Benefiz-Konzert unter dem Motto „together for a reason” im Jugendzentrum P-Dorf in Dinslaken zusammen. Das mit rund 200 Menschen ausverkaufte Konzert war eine Idee von Falk Füß, Frontman der Dinslakener Band “GRAY!”. Hilfe bei der Umsetzung bekam er vom Team der Aufsuchenden Jugendarbeit. Auch der Deutsche Kinderschutzbund unterstützte die Veranstaltung, sowie die Kutscherstube, die Mitarbeitenden des P-Dorfs und natürlich alle beteiligten Bands, die an diesem Abend ohne Gage spielten. Die Spenden stammt aus dem Erlös der Eintrittskarten, dem Kuchenverkauf der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken sowie dem Würstchenverkauf.
Die Spenden wurden nun von den Organisator:innen dem Weseler Tierheim übergeben. Der freundliche Rottweiler Jack nahm sie gemeinsam mit Tierpflegerin Miriam Moritz entgegen. Neben Jack warten im Weseler Tierheim noch viele weitere Tiere auf ein neues Zuhause und werden von den Mitarbeitenden liebevoll betreut. Das Tierheim freut sich immer über Spenden. Interessierte finden auf den Social-Media-Kanälen des Tierheims aktuelle Bedarfe oder sie können sich dort informieren, wie sie sich engagieren können.
Foto (Aufsuchende Jugendarbeit) v.l.: Miriam Moritz (Tierheim Wesel), Ines György-Deak (AJA/Stadt Dinslaken), Lisa Schreyer (AJA/Diakonie Dinslaken), Simon Opriel (Jugendzentrum P-Dorf), Falk Füß (Band GRAY!), Jan-Patrick Wiebus (AJA/Deutscher Kinderschutzbund)
mehr lesen26.02.2024
Ausstellung zum Thema Rassismuserfahrungen von Geflüchteten
Das Team des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge veranstaltet am 13. März von 11 bis 14 Uhr im Rahmen der Internationalen Woche gegen...
Das Team des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge veranstaltet am 13. März von 11 bis 14 Uhr im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus in Dinslaken eine Ausstellung zum Thema "Rassismuserfahrungen von Geflüchteten". Zudem wird es Rollenspiele geben, in der Personen sich in die Lage von Geflüchteten/ Personen mit Rassismuserfahrungen hineinversetzen lassen. Die Veranstaltung findet in der PSZ-Stelle, Bahnhofsplatz 4-6, in Dinslaken statt und ist kostenlos.
Hier finden Sie das gesamte Veranstalungsprogramm Woche gegen Rassismus
mehr lesen12.02.2024
Gemeinden sammelten 7319,03 Euro für die Diakonie
7.319,03 Euro – diese beträchtliche Summe ist in 2023 durch die Kollekten der Gemeinden im Ev. Kirchenkreis für die Diakonie gesammelt worden....
7.319,03 Euro – diese beträchtliche Summe ist in 2023 durch die Kollekten der Gemeinden im Ev. Kirchenkreis für die Diakonie gesammelt worden. „Wir sind absolut beseelt und dankbar für Ihre mitziehende Unterstützung für uns und für die Menschen, die unsere Angebote aufsuchen“, freut sich Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis. Die Finanzspritzen kamen den Bereichen Soziale Arbeit von Morgen, Ukraine-Hilfe, Café Vergissmeinnicht, der Wohngemeinschaft für Haftentlassene, dem Betreuungsverein, dem Ambulant Betreuten Wohnen, dem Projekt gegen Kinderarmut, dem Psychosozialen Zentrum für Geflüchtete und der Aufsuchenden Jugendarbeit zu Gute. Mit dem Geld konnte das Team der Diakonie viel bewirken und möchte sich nochmals ganz herzlich für die Hilfe der Gemeinde bedanken!
Foto (Diakonie) v.l.: Karin Daniel, Gerd Hollenberg, Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, Eva Obermann und die Mitarbeiterinnen der Diakonie Linda Wüst und Annelie Giersch.
mehr lesen23.01.2024
Jeder Fall ist ein Fall zuviel!
Die Ergebnisse der breit angelegten Aufarbeitungsstudie „ForuM“ zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie sind...
Die Ergebnisse der breit angelegten Aufarbeitungsstudie „ForuM“ zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie sind fürchterlich erschütternd: Denn jeder Fall ist ein Fall zu viel! „Uns ist sehr bewusst, dass alle Betroffenen ein Recht auf umfassende Aufklärung haben. Gerade in unserer Kirche, die ein Schutzraum für viele Menschen ist, darf sexualisierte Gewalt keinen Raum haben", so Superintendent David Bongartz.
Die ausführliche Pressemitteilung der Evangelischen Kirche Deutschland und der Diakonie Deutschland zum Thema findet man unter:
Pressemitteilung
Fakten zur Studie:
Die ForuM-Studie klärt allgemeine Fragen zur sexualisierten Gewalt in der evangelischen Kirche (z. B. Ermöglichungsstrukturen, Aufarbeitung).
Die Studie geht zurück auf einen Beschluss der Synode der EKD aus dem Jahr 2018 und war Teil des damaligen 11-Punkte-Handlungsplans.
Entsprechend dieses Auftrages erfolgte eine öffentliche Ausschreibung der Studie, auf die sich mehrere Forschungsverbünde verschiedener wissenschaftlicher Einrichtungen bewarben.
Die Forschenden von ForuM arbeiten absolut weisungsfrei und unabhängig. Sie gehören verschiedenen deutschen Universitäten und Instituten an. Die vertraglichen Vereinbarungen zwischen der EKD und dem Forschungsverbund sichern die wissenschaftliche Unabhängigkeit.
Die Durchführung der wissenschaftlichen Aufarbeitung erfolgt extern und unabhängig, wird aber durch die Kirche finanziert. Die EKD und die Landeskirchen unterstützen ForuM mit einer Zuwendung von 3,6 Millionen Euro.
Diese Studie bildet die Grundlage für die regionalen Aufarbeitungsstudien. Sie ist vergleichbar mit der MHG-Studie auf katholischer Seite, aber breiter angelegt, weil sie nicht nur Priester, sondern alle kirchlichen Mitarbeitenden, beruflich wie ehrenamtlich, in den Blick nimmt.
Weiter Informationen zur Studie finden sich unter: https://www.forum-studie.de/
Der Ev. Kirchenkreis unterstützt betroffene Personen und erkennt das Unrecht an, dass sie erfahren haben. Er steht für die konsequente Aufklärung, Ahndung und Aufarbeitung zurückliegender Taten. Zudem werden im Kirchenkreis, der Diakonie und der Ev. Kinderwelt umfassende Präventionsmaßnahmen umgesetzt. „Wir, der Ev. Kirchenkreis Dinslaken, die Diakonie und die Kinderwelt schauen nicht weg. Bei uns sollen Täter und Täterinnen von sexualisierter Gewalt keine Chance haben“, sagt Superintendent David Bongartz. Mit der Einstellung von Nicole Seidenstücker, als Beauftragte für Präventionsmaßnahmen gegen sexualisierte Gewalt, wurde eine feste Ansprechpartnerin installiert. Zudem gibt es noch drei weitere Vertrauenspersonen, an die sich die Mitarbeitenden und Ehrenamtliche wenden können: Julia Glettenberg, Mitarbeiterin der Diakonie, Stefanie Dahlmann, Mitarbeiterin der Kinderwelt und Pfarrer Ralph-Rüdiger Penczek. Der Kirchenkreis und alle Gemeinde sowie jede Einrichtung haben Schutzkonzepte erarbeitet. Diese werden nun mit Blick auf die Forumsstudie nochmals überprüft und gegebenenfalls überarbeitet. Zudem wurde 2020 begonnen alle Mitarbeitenden und Ehrenamtliche umfassend zu schulen und zu sensibilisieren. Insgesamt sind bislang 709 Personen unterwiesen worden. Neben der Schulung muss jeder Mitarbeitende ein erweitertes Führungszeugnis vorweisen und eine Selbstverpflichtungserklärung unterschreiben. Außerdem besteht eine Meldepflicht, wenn man einen möglichen Fall von sexualisierter Gewalt durch Mitarbeitende bemerkt. Ansprechpartner und weitere Informationen finden Betroffene unter: https://kirchenkreis-dinslaken.de/ansprechpersonen-sexualisierte-gewalt/
Weitere Informationen zum Thema: https://www2.ekir.de/thema/missbrauch-sexualisierte-gewalt/
https://www.ekd.de/missbrauch-23975.htm
mehr lesen22.01.2024
Demoaufruf: Wir schweigen nicht!
Unter dem Motto „Wir schweigen nicht“ ruft das Bündnis Dinslakener Bündnis gegen Rechts, dem auch der Ev. Kirchenkreis Dinslaken...
Unter dem Motto „Wir schweigen nicht“ ruft das Bündnis Dinslakener Bündnis gegen Rechts, dem auch der Ev. Kirchenkreis Dinslaken angehört“ am Samstag, 27.1.24, zur einer Demonstration gegen Rechts auf. Der Protestzug startet um 16 Uhr, auf dem Neutorplatz.
Wir schweigen nicht, denn wenn AfD-Politiker, Identitäre und Unternehmer Pläne zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland schmieden.
Wir schweigen nicht!
Wenn unsere Freundinnen und Freunde, Bekannten, Verwandten und Kollegin/innen in das Fadenkreuz der Neuen Rechten geraten.
Wir schweigen nicht!
Wenn Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer religiösen Ansichten verfolgt oder angegriffen werden.
Wir schweigen nicht!
Wenn verdeckte Netzwerke die Verfassung aushebeln, die Gleichwertigkeit aller Menschen abschaffen und unsere Demokratie zerstören wollen.
In Dinslaken schweigen wir nicht, wenn Deportationsfantasien in unserem Land aufziehen.
Deshalb gehen wir auf die Straße und werden laut. Wir rufen alle Dinslakener/innen auf, gemeinsam mit uns ein klares Zeichen zu setzen.
Für Demokratie.
Für Menschlichkeit.
Für ein solidarisches Miteinander
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