Kinderarmut ist ein Armutszeugnis.
Kindergrundsicherung jetzt!
Aktuell leben mehr als 2,8 Millionen Kinder in Deutschland in Armut. Das muss sich ändern, die Gesellschaft muss sich ändern. Kinder dürfen kein Armutsfaktor sein. Aus diesem Grund hat die Diakonie das Aktionsjahr gegen Kinderarmut ins Leben gerufen. Weitere Infos unter:
11.10.2024
WERTvoll arbeiten – menschenwürdig statt prekär!
Anlässlich des Welttages der menschenwürdigen Arbeit hatte das Team Beratungsstelle Arbeit/Kreis Wesel und das Arbeitslosenzentrum der Diakonie...
Anlässlich des Welttages der menschenwürdigen Arbeit hatte das Team Beratungsstelle Arbeit/Kreis Wesel und das Arbeitslosenzentrum der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken eingeladen, um die Situation prekärer Beschäftigung zu thematisieren und gemeinsam öffentlich für gute Arbeit in allen Bereichen einzutreten. Denn Umgehung des gesetzlichen Mindestlohns, überhöhte Lohnabzüge, überlange Arbeitszeiten oder unrechtmäßige Kündigungen sind auch auf dem nordrhein-westfälischen Arbeitsmarkt leider immer wieder Realität. Die Entwicklungen in der Fleischindustrie vor einigen Jahren haben dringenden Handlungsbedarf offenbart, der inzwischen in Gesetzesverbesserungen mündete. Doch auch in weiteren Branchen, wie beispielsweise in der Paket- oder Reinigungsbranche, arbeiten Menschen stellenweise unter schlechten Arbeitsbedingungen.
Mit dem landesweiten Beratungsangebot für prekär Beschäftigte und Menschen in ausbeuterischer Beschäftigung stellt das MAGS Unterstützungsangebote für diejenigen bereit, die ihre Rechte nicht kennen oder sich selbst nicht zu helfen wissen. Die Beratungsstelle Arbeit unterstützt und berät Menschen in schwierigen Beschäftigungssituationen.
mehr lesen23.09.2024
Riesenerfolg beim Sponsorenlauf : 3.000 Euro für „Kein Kind in Armut“
Beim diesjährigen Möllebeckfest in Hünxe-Bruckhausen strahlte nicht nur die Herbstsonne, sondern auch alle Mitarbeitenden der Diakonie...
Beim diesjährigen Möllebeckfest in Hünxe-Bruckhausen strahlte nicht nur die Herbstsonne, sondern auch alle Mitarbeitenden der Diakonie Dinslaken im Ev. Kirchenkreis Dinslaken am Sportplatz des TV Bruckhausen: Dort drehten am frühen Nachmittag 39 Kinder zahlreiche Runden beim Sponsorenlauf gegen Kinderarmut. Der Einsatz hat sich mehr als gelohnt: 2690 Euro konnten die Kinder "erlaufen" und der Festveranstalter VFDB rundete kurzerhand auf 3.000 Euro auf.
"Nicht nur die beachtliche Summe, vor allem auch das große Interesse und die guten Gespräche haben uns unheimlich gefreut", sagt Alexandra Schwedtmann, Leiterin der Diakonie Dinslaken. "Wir möchten uns herzlich bei allen kleinen Läuferinnen und Läufern, ihren Familien und den großzügigen Sponsoren bedanken, die dieses großartige Ergebnis möglich gemacht haben. Ohne diese Unterstützung wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen! Ein besonderer Dank geht auch an den Festveranstalter für die großzügige Aufrundung, an alle Mitarbeitenden und Helfer*innen im Vorfeld und vor Ort sowie an unsere Sponsoren und Partner. "
mehr lesen10.09.2024
Fachtag LBGTQIA+ am 10. Oktober
Eine gender- und diversitätsbewusste Grundhaltung spielt in der Unterstützung und Beratung der diakonischen Arbeit eine immer größere Rolle....
Eine gender- und diversitätsbewusste Grundhaltung spielt in der Unterstützung und Beratung der diakonischen Arbeit eine immer größere Rolle. Die Lebenswelten der Klient*innen jeden Alters sind komplexer geworden, die Akzeptanz und Wertschätzung dieser vielfältigen Lebensentwürfe ist ein Grundpfeiler für ein professionelles, respektvolles und offenes Miteinander.
Deshalb nimmt das Team der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken mit dem Fachtag LGBTQIA+ bunte Lebensentwürfe und ein Thema, das den gesellschaftlichen Diskurs antreibt, viel Veränderung mit sich bringt, aber auch noch Verwirrung stiftet, genauer in den Blick. Am 10. Oktober 2024 beleuchten Referent*innen aus Politik und Gesellschaft von 8 Uhr bis 17 Uhr LGBTQIA+ im Kontext von Arbeit, Familie, Jugend, Senior*innen und Migration. In Vorträgen und Workshops kommen aktuelle Herausforderungen zur Sprache, werden Praxisbeispiele aus dem Arbeitsalltag dargestellt und Ansätze und Zukunftsvisionen für ein gender- und diversitätsbewusstes Miteinander diskutiert.
Die Tagung der Diakonie ist für die Öffentlichkeit freigegeben. Interessierte Menschen, die im beruflichen Kontext mit dem Thema Gender und Diversität viel Berührung haben, sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Es wird bitte um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an: diakonie-dinslaken@ekir.de
Fachtag LGBTQIA+
Oktober 2024, 08:00 bis 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kirchengemeinde Spellen, Friedrichsfeld, Wilhelmstr. 34, 46562 Voerde, 8-17 Uhr
Die Tagung wurde mit 6.000 € durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugendgefördert und ermöglicht. Eine Teilnahme ist kostenfrei, Catering ist vorhanden. Die Diakonie Dinslaken freut sich vor Ort über eine freiwillige Spende.
Mehr Informationen und das Tagesprogramm gibt es auf dem Veranstaltungsflyer.
mehr lesen21.08.2024
AJA-Aktion: Stadtpark wird zum Dancefloor mit DJs, Ständen, Aktionen
Dinslaken. Die aufsuchende Jugendarbeit Dinslaken (AJA Dinslaken) der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken lädt bei den DinTagen wieder alle...
Dinslaken. Die aufsuchende Jugendarbeit Dinslaken (AJA Dinslaken) der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken lädt bei den DinTagen wieder alle Jugendlichen zum bewährten DJ-Event am 24. August im Stadtpark ein. Auch in diesem Jahr macht die AJA die “Jugendwiese” mit einer Open-Air-Party zum Dancefloor. Unter dem Motto “together we dance” kann am 24. August ab 17 Uhr im hinteren Teil des Stadtparks getanzt und gechillt werden.
Das Programm ist speziell auf junge Menschen, die zu jung für späte Kneipen- oder Diskoabende, aber zu alt für Kinderaktionen sind, zugeschnitten. Es wird ein Line-up mit sechs regionalen DJs, Aktionsstände zu Diakonie-Projekten wie „Klar is‘ cool“ für Suchtprävention oder together für die LGTBQ-Jugend (https://www.queere-jugend-nrw.de/projekte/together-dinslaken) geboten.
Seit 2009 ist das Team der AJA in Dinslaken eine bewährte Anlaufstelle für Jugendliche und junge Erwachsene. „Wir arbeiten niederschwellig, unmittelbar nah dran und auch anonym“, sagt Tim Poell, einer der drei Mitarbeiter*innen der Initiative. Genauso wie für die Jugend ist auch für die AJA einfache Vernetzung ein zentraler Pfeiler für erfolgreiche Arbeit. „Jugendarbeit muss breit sein und funktioniert nicht allein“, ergänzt Tim Poell. „Wir sind dankbar für die kurzen Wege und den guten Kontakt zum Beispiel zur Stadt Dinslaken, dem Ordnungsamt oder der Kutscherstube - ohne dem wären unsere Aktionen in der Form nicht mit unseren Ressourcen umsetzbar.“
Das derzeit dreiköpfige Team ist immer für die Jugendlichen präsent: sei es im Stadtpark, auf Social Media oder unterwegs in der Stadt. Neben Freizeitspaß und spannenden Aktionen wie der PDS Jam, Karaokeabende und Workshops bietet die aufsuchende Jugendarbeit auch Unterstützung bei ernsten Themen wie Drogen und anderen Problemen, mit denen Jugendliche konfrontiert sind.
Erreichbar ist die AJA lokal an der Wiesenstr. 44 (Drogenberatung, gegenüber Berufskolleg), über die Webseiten der Diakonie, der Stadt und des Kinderschutzbundes, aber vor allem im Team gerne auch telefonisch oder per Messenger oder über die Sozialen Netzwerke auch anonym, wenn gewünscht. (Tim: 01788216771; Lisa: 01788863521; Ines: 015161360795)
Instagram: https://www.instagram.com/aja.dinslaken/;
Facebook: https://www.facebook.com/aja.din
Foto v.l.: Das Team der AJA Tim Poell; Lisa Schreyer, Ines György-Deak
mehr lesen31.07.2024
Kirche als mobiles Projekt: Mecki, das Menschenskirchenmobil, macht sich bereit
Am Freitag, 27. Juli 2024, ist Mecki, das Menschenskirchenmobil, in Gahlen gelandet. Mecki ist eine kleine blaue Piaggio Ape 50, die derzeit von...
Am Freitag, 27. Juli 2024, ist Mecki, das Menschenskirchenmobil, in Gahlen gelandet. Mecki ist eine kleine blaue Piaggio Ape 50, die derzeit von Henning Horstkamp, Presbyter Kirchengemeinde Gahlen, und weiteren Gemeindemitglieder*innen bis März nächsten Jahres zu einem richtigen Kaffeemobil umgebaut wird. Ab Ende März wird Mecki dann regelmäßig mit einem Ehrenamtsteam im ganzen Kirchenkreis unterwegs sein - mit offenen Ohren, Kaffee, ausreichend Zeit für (Seelsorge)Gespräche, aber auch einfach, um eine niederschwellige Kontaktfläche anzubieten und die Menschenskirche den Menschen in den Gemeinden (noch) näher zu bringen.
Mecki ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ev. Kirchenkreis, Diakonie und Kinderwelt und erstes, konkretes Arbeitsergebnis unserer Zukunftssynode und dem Leitsatz der "mobilen Projekte".
Wer Lust hat, ehrenamtlich als Fahrer*in/Kaffeeauschenker*in und/ oder ehrenamtliche Seelsorger*in mitzumachen, kann sich gerne melden. Für die ehrenamtlichen Seelsorger*innen wird es einen Alltagsseelsorge-Workshop geben, wo Basis-Gesprächs-Kompetenzen vermittelt werden.
Anmeldung bitte per E-Mail an: Katharina Bous
Folgt Mecki gerne auch auf Instagram: @mecki_unterwegs
mehr lesen24.07.2024
Kerzenritual und Segensworte am Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende
Aktion von „DEIN TREFF“ und Drogenberatung Dinslaken
Durch die Beteiligung von ca. 350 Organisationen und Initiativen in Deutschland hat...
Aktion von „DEIN TREFF“ und Drogenberatung Dinslaken
Durch die Beteiligung von ca. 350 Organisationen und Initiativen in Deutschland hat sich der "Internationale Gedenktag für verstorbene drogengebrauchende Menschen" am 21. Juli zum größten bundesweiten Aktions-, Trauer- und Präventionstag im Bereich illegalisierter Drogen entwickelt. Wie in den Jahren zuvor waren auch die Drogenberatung Dinslaken in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden des öffentlichen Wohnzimmers "Dein Treff" (Diakonisches Werk im Ev. Kirchenkreis Dinslaken & DRK Dinslaken) wieder mit einer Aktion mit dabei.
In den Räumlichkeiten des Treffs hatten sich anlässlich des Gedenktages zahlreiche Besucherinnen und Besucher eingefunden. Die Diakonie-Pfarrerin des Ev. Kirchenkreises, Susanne Jantsch, war zu diesem besonderen Anlass gekommen, um Segensworte zu sprechen und in Gedenken an die verstorbenen Drogengebrauchenden ein Kerzenritual durchzuführen. Mit drei Kerzen, die von den Besucherinnen und Besuchern einzeln angezündet wurden, verband Susanne Jantsch gedanklich die Notwendigkeit von Liebe und Würde insbesondere auch für drogenabhängige Menschen. Sie wünschte den Verstorbenen nach den schweren Jahren ihrer Sucht, nun ihren Frieden gefunden zu haben.
Gemäß dem Motto des diesjährigen Gedenktages "Konsumsicherheit" wurde des weiteren ein Infotisch mit Materialien zum Safer Use, dem risikomindernden Substanzkonsum, angeboten. Abschließend gab es für die zahlreichen Gäste Kaffee und Kuchen und die Anwesenden hatten Gelegenheit, sich gemeinsam an verstorbene Freunde, Bekannte und Angehörige zu erinnern.
Text: Martina Paduch, Bilder: Peggy Kreienkamp
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