Kinderarmut ist ein Armutszeugnis.
Kindergrundsicherung jetzt!
Aktuell leben mehr als 2,8 Millionen Kinder in Deutschland in Armut. Das muss sich ändern, die Gesellschaft muss sich ändern. Kinder dürfen kein Armutsfaktor sein. Aus diesem Grund hat die Diakonie das Aktionsjahr gegen Kinderarmut ins Leben gerufen. Weitere Infos unter:
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Diakonie sammelt Spenden für Notfalltaschen im Krankenhaus
Dinslaken. Jeden Tag kommen mindestens zwei Menschen ohne Vorwarnung ins Evangelische Krankenhaus Dinslaken. Zum Tasche packen blieb ihnen keine...
Dinslaken. Jeden Tag kommen mindestens zwei Menschen ohne Vorwarnung ins Evangelische Krankenhaus Dinslaken. Zum Tasche packen blieb ihnen keine Zeit. Genau für diese Patient*innen gibt es die „Notfalltaschen“ der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken. „Wir haben die Taschen mit Pyjamas, notwendige Hygiene-Artikel und Badeschlappen ausgestattet“, berichtet Sonja Kelling, Seniorenberater der Diakonie, die gemeinsam mit Tim Poel, Mitarbeiter der Diakonie, für das Programm zuständig ist. Der Warenwert der Taschen liegt bei 15 Euro. Das komplette Projekt wird über Spenden finanziert. Und damit auch künftig genügend Spender gefunden werden, wurden jetzt von Fundraiserin Annelie Giersch und Tim Poell Flyer in der Krankenhaus-Lobby an die Besucher verteilt.
Foto (Diakonie) v.l.: Hagen Fleischmann, örtlicher Pflegedienst, Tim Poel und Annelie Giersch, Mitarbeitende der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken
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Präventionsexperte zu Gast bei der Lebenshilfe in Dinslaken
Niklas Busskamp von Drogenberatung der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken war jetzt zu Gast bei der Lebenshilfe in Dinslaken. Der...
Niklas Busskamp von Drogenberatung der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken war jetzt zu Gast bei der Lebenshilfe in Dinslaken. Der Präventions-Experte beriet die Mitarbeitenden der Lebenshilfe zu den Themen Sucht, Konsum und motivierende Gesprächsführung. Das Hauptthema der Veranstaltung war der Umgang mit konsumierenden Menschen, insbesondere mit Menschen, die eine Behinderung haben. Es ging unter anderem um Ressourcenorientierung, Gesprächsführung und um Stress und Stressmanagement. Zudem gab der Experte Informationen zu verschiedenen Substanzen, wie Sucht entsteht und was Sucht bedeutet.
Die Lebenshilfe bietet offene Hilfen für Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene mit geistiger, körperlicher oder mehrfacher Behinderung an. Ziel der Einrichtung ist es, Klient*innen und deren Angehörige zu unterstützen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung einer selbstbestimmten Lebensführung der Klient*innen sowie auf der Entlastung der Angehörigen.
Foto: Das Team der Lebenshilfe mit Niklas Busskamp (3.v.re.) von der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken
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Geplante Neuregelung gefährdet die Existenz von Betreuungsvereinen
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) äußert scharfe Kritik an dem aktuellen Referentenentwurf zur Neuregelung des...
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) äußert scharfe Kritik an dem aktuellen Referentenentwurf zur Neuregelung des Vormünder- und Betreuervergütungsgesetzes (VBVG). Der Entwurf, der ab 2026 in Kraft treten soll, sieht eine Anpassung der Vergütungsstruktur vor, die nach Ansicht der BAGFW die finanzielle Situation der Betreuungsvereine in Deutschland weiter verschärfen wird.
„Die vorgesehenen Vergütungen gefährden die Arbeitsfähigkeit der Betreuungsvereine. Denn sie reichen nicht aus, um die strukturellen Defizite der Vereine zu beheben, die durch langjährige Unterfinanzierung entstanden sind“, betont Michael Groß, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege. "Als Diakonie Deutschland haben wir eng mit der BAGFW zusammengearbeitet und gemeinsam im Oktober Stellungnahmen versendet und veröffentlicht. Unser aller Anstrengungen haben etwas gebracht: beim federführenden Bundesjustizministerium sind die Proteste sehr wohl und gut angekommen", so Frau Dr. Mussgnug, Diakonie Deutschland.
Die gegenwärtige politische Lage schafft nun allerdings auch für das Thema Betreuervergütung ganz neue Rahmenbedingungen. In der noch verbleibenden Zeit bis zum Wahltag am 23.2. ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass das VBVG nicht zu den Vorhaben gehört, die noch oder gar in substantiell verbesserter Form durch den Bundestag gehen. Der Referentenentwurf und das Gesetzgebungsvorhaben wird damit am Ende der Legislaturperiode im Februar 2025 der sog. Diskontinuität anheimfallen und sich erledigen. Um sicherzugehen, dass die Betreuervergütung nach Auslaufen des Inflationsausgleichs Ende 2025 nicht wieder auf das Niveau von 2019 zurückfällt, gibt es nun die folgende Möglichkeit: Die Justizminister der Länder können im Bundesrat eine Gesetzgebungsinitiative einbringen, das Thema zeitnahe aufzugreifen und eine Regelung anzuschieben, die spätestens zum 1.1.2026 in Kraft treten müsste. Es gibt offenbar Länder, die die Not der Betreuungsvereine und Betreuer sehen und zu einer solche Initiative bereit sind.
Diese Möglichkeit greift das Aktionsbündnis „Vergütung rechtlicher Betreuung“ bei seiner Kundgebung am 28.11. auf. Es wird die Länder auffordern, eine solche Regelung zu initiieren und ab 2026 eine kostendeckende Vergütung für Betreuer sicherzustellen. So formuliert es auch der hier beigefügte Aufruf, den das Bündnis bei seiner Kundgebung der Vorsitzenden der Justizministerkonferenz, Kathrin Wahlmann, die Justizministerin von Niedersachsen, übergeben wird.
mehr lesenGeschäftsführerinnen treffen Ministerpräsidenten
Vernetzungsarbeit ist gerade im sozialen Bereich besonders wichtig. Deshalb waren beiden Geschäftsführerinnen der Diakonie im Ev. Kirchenkreis...
Vernetzungsarbeit ist gerade im sozialen Bereich besonders wichtig. Deshalb waren beiden Geschäftsführerinnen der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, Alexandra Schwedtmann und Nicole Elsen-Mehring , diesmal auf der Lokalrunde, ein Abend mit Ministerpräsident Hendrik Wüst, im Zeloh in Dinslaken zu Gast. Dort ging es darum sich gut zu vernetzen und sich mit anwesenden Personen aus Politik und Gesellschaft auszutauschen.
Foto 1: Alexandra Schwedtmann, Hendrik Wüst, Nicole Elsen-Mehring
Foto 2: Alexandra Schwedtmann, Ingo Brohl, Nicole Elsen-Mehring
Foto 3: Alexandra Schwedtmann, Charlotte Quick, Nicole Elsen-Mehring
mehr lesenTeam der OGS verkauft Selbstgebasteltes auf Martinsmarkt
Auch in diesem Jahr präsentierte sich das Team der Offenen Ganztagsschule der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken mit einem Verkaufsstand...
Auch in diesem Jahr präsentierte sich das Team der Offenen Ganztagsschule der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken mit einem Verkaufsstand auf dem Martinsmarkt der Regenbogenschule Möllen. Dort konnten Interessierte viele von den Kindern der OGS selbstgebastelte Dinge erwerben. Das eingenommene Geld kommt den Kindern zugute.
Foto: Das Team der OGS
mehr lesenTeam der OGSen macht Werbung auf der Trägermesse des Berufskollegs
Das Team des Offenen Ganztages war jetzt bei der Trägermesse des Berufskollegs in Dinslaken vertreten. Sabine Abel und Vera Freeman-Kapp haben...
Das Team des Offenen Ganztages war jetzt bei der Trägermesse des Berufskollegs in Dinslaken vertreten. Sabine Abel und Vera Freeman-Kapp haben dort Werbung für den Offenen Ganztag gemacht: für Auszubildende, Praktikanten aber auch FSJler.
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