Kinderarmut ist ein Armutszeugnis.
Kindergrundsicherung jetzt!
Aktuell leben mehr als 2,8 Millionen Kinder in Deutschland in Armut. Das muss sich ändern, die Gesellschaft muss sich ändern. Kinder dürfen kein Armutsfaktor sein. Aus diesem Grund hat die Diakonie das Aktionsjahr gegen Kinderarmut ins Leben gerufen. Weitere Infos unter:
Team der Diakonie klärt Achtklässler über Vapes auf
Das Team der Drogenberatung der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken hat jetzt eine Veranstaltung an der Gesamtschule Hünxe durchgeführt, die...
Das Team der Drogenberatung der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken hat jetzt eine Veranstaltung an der Gesamtschule Hünxe durchgeführt, die sich an die achten Klassen richtete. Es wurde das Thema Vapen mithilfe der Vape-Methodentasche behandelt. Folgende Themen wurden mit den Schüler*innen besprochen:
Die Darstellung von Vapes in sozialen Netzwerken
Eigene Bezüge zu Vapes
Stoffkunde
Umweltaspekte
Die Vape-Methodentasche wurde von der Ginko Stiftung für Prävention entwickelt und enthält verschiedene Methoden, um mit Jugendlichen über das Thema Vapen ins Gespräch zu kommen.
mehr lesenMOVE-Fortbildung: Motivation und Veränderung begleiten
Im Mai findet im Paul-Schneider-Haus der Evangelischen Kirchengemeinde (Christuskirche) in Kamp-Lintfort eine MOVE-Fortbildung statt. MOVE ist...
Im Mai findet im Paul-Schneider-Haus der Evangelischen Kirchengemeinde (Christuskirche) in Kamp-Lintfort eine MOVE-Fortbildung statt. MOVE ist eine praxisnahe Schulung für Multiplikator*innen aus den Bereichen Jugendarbeit, Jugendhilfe und Schulsozialarbeit im Kreis Wesel. Die Fortbildung erstreckt sich über drei Termine:
Termine:
07. Mai 2024
14. Mai 2024
21. Mai 2024
Ort:Paul-Schneider-Haus
der Evangelischen Kirchengemeinde (Christuskirche)
Friedrich-Heinrich-Allee 22, 47475 Kamp-Lintfort
Was ist MOVE?
MOVE ist eine dreitägige Fortbildung zur motivierenden Kurzintervention für Fachkräfte, die Menschen zu positiven Veränderungen motivieren möchten. Der respektvolle Ansatz eignet sich besonders für Personen mit geringer Veränderungsbereitschaft. Ziel ist es, das Bewusstsein für Auswirkungen des eigenen Verhaltens zu stärken und eigene Veränderungsgründe zu entwickeln, statt Druck auszuüben. MOVE wird sowohl in Beratungsgesprächen als auch im Alltag angewendet. Die praxisnahe Methode erleichtert die Begleitung von Veränderungsprozessen und unterstützt den Übergang in weiterführende Hilfen.
Zielgruppe
Die Fortbildung richtet sich an Multiplikator*innen aus den Arbeitsfeldern:
Offene und verbandliche Jugendarbeit
Jugendhilfe
Schulsozialarbeit
Lehrkräfte und weitere Fachkräfte, die mit Jugendlichen arbeiten
Inhalte der Schulung
Die Teilnehmer*innen erhalten praxisnahe Einblicke in:
Kommunikations- und Motivationsstrategien
Methoden zur Präventionsarbeit
Ansätze zur Stärkung von Eigenverantwortung bei Jugendlichen
Melde dich jetzt an und erweitere dein Wissen für eine wirksame und nachhaltige Arbeit mit jungen Menschen! Weitere Informationen zur Anmeldung und Teilnahme gibt es direkt bei uns.
Kosten:
75 Euro
Kontakt:
drogenhilfe@grafschafter-diakonie.de
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Team der Diakonie dankt Spender*innen
Mit mehr als 59.000 Euro haben Spender*innen soziale Projekte der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken in 2024 unterstützt. Als Dank hatte das...
Mit mehr als 59.000 Euro haben Spender*innen soziale Projekte der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken in 2024 unterstützt. Als Dank hatte das Team der Diakonie jetzt zum 1. Spenden-Event geladen. Rund 40 Menschen konnten sich über die Projekte, die von den Geldern profitieren, informieren, etwas Leckeres essen und dem Show-Programm lauschen. „Ich freue mich, dass so viele Spender*innen unserer Einladung gefolgt sind“, freut sich Annelie Giersch, Fundraiserin der Diakonie. Sie hoffe, dass auch in 2025 wieder viele Menschen die Arbeit der Diakonie unterstützen
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Postkartenaktion 'Mensch sein!'
Am Sonntag, den 23. Februar, können die Menschen bei der Bundestagswahl ihre Stimme abgeben und maßgeblich die Zukunft Deutschlands gestalten. ...
Am Sonntag, den 23. Februar, können die Menschen bei der Bundestagswahl ihre Stimme abgeben und maßgeblich die Zukunft Deutschlands gestalten. Die Sorge ist groß, dass diesmal demokratiefeindliche Kräfte immer mehr Mandate gewinnen. „Es ist unsere Aufgabe als Kirche, die demokratischen Kräfte in unserem Land zu stärken und Farbe zu bekennen. Deshalb werden wir in unserer Region, in den Gemeinden, unseren Werken (Diakonie und Kinderwelt) und auf öffentlichen Plätzen Postkarten mit dem Slogan „Mensch sein! – eine Aktion der Menschenskirche zur Bundestagswahl“ verteilen“, so David Bongartz, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Dinslaken. Zudem stellte er sich klar gegen die AfD und betont, dass die Positionen der AfD aufgrund ihres Parteiprogrammes und zahlreicher Äußerungen von AfD-Politikern nicht mit dem christlichen Glauben vereinbar sind. „Somit ist die AfD für Christen nicht wählbar“, so David Bongartz. Das lässt sich an den Äußerungen dieser Partei gut belegen, insbesondere wenn man neben den Programmen der Partei auch Zitate von AfD-Politiker*innen zur Kenntnis nimmt. Auch die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKIR) 2024 hat sich klar gegen die AfD positioniert.
Hier finden Sie sechs Gründe*, warum die Grundsätze der AFD mit den Grundwerten der EKIR nicht vereinbar sind:
1.Die AfD ist eine Gefahr für die Demokratie
Drei Landesverbände der AfD wurden vom Verfassungsschutz bereits als gesichert rechtsextrem eingestuft. Die gesamte Partei gilt derzeit als rechtsextremer Verdachtsfall. Die AfD-Bundestagsfraktion beschäftigt über 100 Mitarbeitende aus dem rechtsextremen Milieu. Sie überhäuft Ministerien und Regierungsorgane mit hunderten sinnlosen Anfragen und behindert so die Arbeit unserer Vertreter*innen auf allen Ebenen. Die AfD versucht, die Demokratie als Elitenherrschaft darzustellen und betreibt so eine Politik der Spaltung. Die Verachtung für demokratische Verfahren zeigt sich auch im Verhalten der AfD: sie blockiert Gerichtsverfahren, lädt Störer*innen in den Bundestag ein und versucht, das Vertrauen in Wahlen zu untergraben.
2. Die AfD will den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerstören
Die AfD nutzt soziale Verwerfungen und Probleme für ihre Propaganda. Wohlstand begünstigt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. In der Wahrnehmung vieler Unternehmer*innen gefährdet die AfD diesen durch ihre migrations- und eurofeindliche Politik. Die AfD diffamiert unabhängige Medien. Begriffe wie „Lügen- und Systempresse” wurden schon von den Nationalsozialisten verwendet. Die AfD versucht regelmäßig, Journalist*innen an ihrer Arbeit zu hindern, etwa durch den Ausschluss von Parteiveranstaltungen oder durch Drohungen, Schikanen und Bedrängung im privaten Wohnumfeld der Journalist*innen. Die AfD verbreitet im Parteienvergleich am meisten Hassrede auf Facebook.
3. Die AfD ist rassistisch und menschenverachtend
Regelmäßig hetzt die AfD u.a. gegen Homosexuelle, Migrant*innen und transsexuelle Menschen. Die Sprache der AfD fördert Intoleranz und Menschenverachtung. Das Weltbild vieler AfDler*innen ist völkisch-nationalistisch. Menschen mit Migrationshintergrund werden abgewertet. AfD-Politiker*innen diskutieren Pläne, wie sie Millionen Deutsche mit Migrationshintergrund abschieben könnten. Das Grundrecht auf Asyl will die AfD abschaffen. Die AFD fällt immer wieder mit frauenfeindlichen Äußerungen auf und ist gegen jegliche Gleichstellungspolitik. Sie vertritt ein reaktionären Frauenbild und will die Rechte von Frauen massiv einschränken.
4. Die AfD leugnet den menschengemachten Klimawandel
Die AfD leugnet den menschlichen Einfluss auf die Erderwärmung. Die AfD fordert, alle
Klimaschutzmaßnahmen einzustellen, Kohlekraftwerke zu erhalten und die Förderung
erneuerbarer Energien zu streichen. Damit fördert die AfD nach übereinstimmender Meinung aller seriösen Wissenschaftler*innen die Zerstörung unserer Umwelt und gefährdet unsere Zukunft.
5. Die AfD ist gegen Religionsfreiheit und fördert Intoleranz
Die Haltung der AfD ist mit unserem christlichen Glauben nicht vereinbar. Sie zeigt darüber
hinaus Intoleranz gegenüber anderen Religionen. Die AfD tut so, als seien Islam und Islamismus dasselbe. Die AfD verharmlost den Holocaust und die Schrecken der Judenverfolgung im Dritten Reich. Sie erweckt den Eindruck, dass Antisemitismus eine Angelegenheit des Islam sei. Zugleich verbreitet sie antisemitische Verschwörungserzählungen.
6. Die AfD gefährdet unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand
Zahlreiche Unternehmer*innen deutscher wie auch internationaler Unternehmen haben kürzlich deutlich vor der AfD und deren Politik gewarnt. Diese sei schädlich für unseren Wohlstand, gefährde Arbeitsplätze und füge der wirtschaftlichen Zukunft unseres Landes Schaden zu. Die Gewerkschaften stellen fest, dass rechtsextreme Parteien wie die AfD eine Politik betreiben würden, die Rechte von Arbeitnehmer*innen vernichten und uns ins Desaster führen würde. Nach dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wünscht sich keine Partei stärkere Einschnitte bei den Sozialleistungen als die AfD.
Die AfD schreckt ausländische Fachkräfte ab, obwohl in Deutschland 1,7 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Sie ist eine Gefahr für unsere Gesundheitsversorgung: Viele Pflegekräfte und Mediziner*innen überlegen, Deutschland aufgrund des wachsenden Rassismus wieder zu verlassen. Ein Rückbau der Europäischen Union würde unsere Wirtschaftsleistung, unsere Arbeitsplätze und damit die Ersparnisse aller gefährden.
*Hier finden Sie eine quellenbasierte Langversion der 6 Gründe von der Evangelischen Kirche im Rheinland: Argumentationshilfe AfD_lang_EKR
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Kinder bedanken sich für Lebensmittelspenden
Die OGS-Kinder der Otto-Pankok Schule in Drevenack haben sich jetzt mit einem selbst gebastelten Geschenk bei der Geschäftsführung von Edeka...
Die OGS-Kinder der Otto-Pankok Schule in Drevenack haben sich jetzt mit einem selbst gebastelten Geschenk bei der Geschäftsführung von Edeka Kirsch für die regelmäßigen Obst- und Gemüse-Spenden bedankt.
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Diakonie sammelt Spenden für Notfalltaschen im Krankenhaus
Dinslaken. Jeden Tag kommen mindestens zwei Menschen ohne Vorwarnung ins Evangelische Krankenhaus Dinslaken. Zum Tasche packen blieb ihnen keine...
Dinslaken. Jeden Tag kommen mindestens zwei Menschen ohne Vorwarnung ins Evangelische Krankenhaus Dinslaken. Zum Tasche packen blieb ihnen keine Zeit. Genau für diese Patient*innen gibt es die „Notfalltaschen“ der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken. „Wir haben die Taschen mit Pyjamas, notwendige Hygiene-Artikel und Badeschlappen ausgestattet“, berichtet Sonja Kelling, Seniorenberater der Diakonie, die gemeinsam mit Tim Poel, Mitarbeiter der Diakonie, für das Programm zuständig ist. Der Warenwert der Taschen liegt bei 15 Euro. Das komplette Projekt wird über Spenden finanziert. Und damit auch künftig genügend Spender gefunden werden, wurden jetzt von Fundraiserin Annelie Giersch und Tim Poell Flyer in der Krankenhaus-Lobby an die Besucher verteilt.
Foto (Diakonie) v.l.: Hagen Fleischmann, örtlicher Pflegedienst, Tim Poel und Annelie Giersch, Mitarbeitende der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken
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