Diakonie konfrontiert Politiker mit Nöten und Sorgen der Menschen

Warum müssen Kranke so lange auf einen Therapie-Platz warten? Wieso müssen Betroffene so viele bürokratische Hürden überwinden, bis ihnen geholfen wird? Und warum gibt es immer weniger Wohnungen für Hartz-IV-Empfänger? Mit diesen und anderen Fragen wurden die Politiker der Parteien, die bei der Landtagswahl antreten, jetzt beim Speed-Dating der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken konfrontiert. Zwei Stunden lang hörten sich Siegbert Weide (CDU), Franca Cerutti (FDP), Niklas Graf (Grüne), Frederick Cordes (SPD) und Christian Rösen (Linke) die teils schweren Schicksalsschläge, Nöte und Sorgen von Menschen in prekären Lebenssituationen an.  „Das Treffen war ein voller Erfolg“, berichtet Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie. Die Politiker hätten Einblicke in Lebensumstände bekommen, die sie sichtlich berührt hätten. Alle Politiker versicherten abschließend, dass sie gerne an erneuten Treffen teilnehmen würden.

Foto: v.l. Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken; Christian Rösen (Linke); Franca Cerutti (FDP); Niklas Graf (Grüne); Siegbert Weide (CDU); Peggy Kreienkamp, Mitarbeitende der Diakonie, Frederick Cordes (SPD), Mert Sayim, Mitarbeitender der Diakonie, umringt von Klient*innen der Diakonie.

Foto: Tanja Henkel