Die Bilder, die das Ausmaß der Zerstörungen in den betroffenen Gebieten zeigen, sind auch jetzt Tage nach der Hochwasserkatastrophe erschütternd. Mit der Hilfe von unzähligen Freiwilligen versuchen die Betroffenen derzeit den Schlamm, Bauschutt und Müll zu beseitigt. Jetzt benötigen die Menschen vor Allem finanzielle Hilfe. Deshalb haben das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL), die Evangelische Kirche im Rheinland und die Evangelische Kirche von Westfalen ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet für Menschen, die besonders schwer von der Katastrophe betroffen sind. Das Konto bei der KD-Bank lautet:
Empfänger: Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL
IBAN: DE79 3506 0190 1014 1550 20
Stichwort: Hochwasser-Hilfe
Weitere Spendenmöglichkeiten finden Sie unter www.diakonie-rwl.de/hochwasser-hilfe
„Unsere Mitarbeitenden berichten von dramatischen Situationen und verzweifelten Menschen vor Ort. Wir müssen jetzt unkompliziert und pragmatisch jenen helfen, die alles verloren haben“, sagt Thomas Oelkers, Vorstand der Diakonie RWL. In dieser Extremsituation zeige sich Solidarität und sozialer Zusammenhalt, so Oelkers. „Die Diakonie RWL stellt deshalb als Soforthilfe 100.000 Euro zur Verfügung.“
„Ich bin tief erschüttert von den schrecklichen Bildern und Nachrichten, die uns aus den Gemeinden erreichen“, sagt Präses Dr. Thorsten Latzel. Der leitende Geistliche der Evangelischen Kirche im Rheinland appelliert: „Ich rufe alle Christinnen und Christen auf: Beten Sie für die Menschen, die im Augenblick so schrecklich leiden müssen.“
Foto: Hans Braxmeier/ Pixabay