Seit Kurzem unterstützt die Metzgerei Richartz die Diakonie Dinslaken auf besondere Weise: Übrig gebliebene Mittagsgerichte aus dem wöchentlichen Mittagstisch-Angebot werden nun regelmäßig an unseren Bereich Ambulant Begleitetes Wohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung oder Suchterkrankung (ABW) gespendet.
„Wir freuen uns sehr über diese nachhaltige und soziale Kooperation – das ist ein echtes Zeichen gelebter Nachbarschaft und Solidarität hier in Hiesfeld“, sagt Fernanda Toniutti, Mitarbeitende ABW der Diakonie Dinslaken im Ev. Kirchenkreis und Mit-Initiatorin der Aktion.
Die Metzgerei Richartz, seit zwei Jahren in Hiesfeld ansässig, steht für gelebte Handwerkstradition: Die Geschichte des Fachbetriebes geht zurück bis in das Jahr 1948, gegründet wurde der erste Betrieb damals durch den Großvater Mathias Richartz. Heute besteht neben dem noch jungen Standort in Dinslaken-Hiesfeld bereits seit vielen Jahren ein weiterer Laden in Düsseldorf-Rath. In Hiesfeld kocht Frank Richartz an sechs Tagen die Woche etwa 150 Portionen frisch und liefert auf Wunsch auch aus – mit einem Team von 22 Mitarbeitenden und vier Fahrern. Dass hier auch an Menschen gedacht wird, die auf Unterstützung angewiesen sind, ist für das Team der Diakonie Dinslaken alles andere als selbstverständlich.
Im Rahmen eines Fototermins konnten wir uns persönlich bei Inhaber Herrn Richartz bedanken.
Auf dem Foto (v.l.) Ein ABW-Klient, Fernanda Toniutti, Frank Richartz