Dinslaken/Voerde. Ein süchtiges Kind: Der Alptraum für jede Familie. Doch, was kann man tun, um dem vorzubeugen? Vereine und Verbände bieten eine hervorragende Möglichkeit, um Kinder und Jugendliche mit suchtvorbeugenden Inhalten zu erreichen. Zum einen kann in den Vereinen konkrete Informationsarbeit geleistet werden, zum anderen haben Trainer*innen eine wesentliche Vorbildfunktion in wichtigen Lebensbereichen der Kinder und Jugendlichen. 18 ÜbungsleiterInnen wurden deshalb jetzt von Christina Biederbeck und Jonas Egelkraut von der Drogenberatung des Diakonischen Werkes im Ev. Kirchenkreis Dinslaken gemeinsam mit Svenja Wißenberg, Kinderschutzfachkraft der Stadt Voerde, rund um das Thema Suchtvorbeugung geschult. Im Rahmen der Veranstaltung beschäftigten sich die Teilnehmenden mit Fragen wie: „Warum ist besonders der Verein ein geeignetes Feld für die Suchtprävention?“, „Was schützt eigentlich vor Sucht?“ und „Worauf kann ich als BetreuerIn achten?“. Zudem gaben die Experten Praxistipps zur Suchtvorbeugung im Vereinsalltag. Die Fortbildung wurde im Rahmen des Gütesiegels Kinderschutz für Voerder Vereine und Verbände durchgeführt. „Wir freuen uns über die gute Kooperation und das Interesse der unterschiedlichen Vereine und Verbände zu diesem wichtigen Thema. Das der Blick auf die Suchtprävention gerichtet wird, damit diese auch im Vereinsleben sichtbar wird, ist sicher herausfordernd aber mehr als lohnenswert“ so Christina Biederbeck, Teamkoordinatorin der Drogenberatung. Interessierte erhalten weitere Informationen bei Svenja Wißenberg (Stadt Voerde) Tel.: 02855 80564.