Spendenaktion „Soli-Suppe“ war ein voller Erfolg

Unsere Aktion „Soli-Suppe“  vor dem Quartierspunkt in Hünxe war ein voller Erfolg: Es wurde lecker gegessen und viel gespendet. Insgesamt kamen rund 215 Euro zusammen. Und von der Suppe, die von der Kochgruppe der Diakonie im Ev. Kirchenkreis kreiert wurde, blieb auch nicht mehr viel übrig.
Das Geld soll für unser Kinderarmuts-Projekt genutzt werden. In 2023 konnten wir bereits durch Spenden allen Kindern der Offenen Ganztagsbetreuung an der Grundschule in Hünxe-Bruckhausen ein kostenloses Mittagessen schenken.

Flic Flac spendiert Besuch der Wintershow „WATT NE MALOCHE“

Dinslaken. „Ich hab‘ die Tränen in den Augen“ – das war die erste Reaktion der Klientin der Drogenberatung der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, als ihr die Mitarbeiterin der Drogenberatungsstelle telefonisch mitteilte, dass sie mit zur aktuellen Flic Flac-Wintershow „WATT NE MALOCHE“ fahren durfte. Eine ganze Gruppe konnte sich jetzt die Vorpremiere der neuen Show anschauen. Sie erlebten eine spektakuläre und aktiongeladene Show. Atemberaubende Artistik, magische Momente und aufregende Stunts wie das doppelte Todesrad und die Mad Flying Bikes ließen den Puls steigen und den gemeinsamen Besuch des Zirkus für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Dies wurde durch die großzügige Spende der Organisatoren von Flic Flac in Duisburg möglich.

Die Klienten der Diakonie sind Substituierte. Das sind Frauen und Männer, die ehemals heroinabhängig waren; sie werden mit einem Medikament ärztlich versorgt und durch die Drogenberatungsstelle betreut. Dadurch sind sie weitgehend stabil und können wieder ganz normal am Leben teilhaben. Leider haben viele aus finanziellen Gründen kaum die Möglichkeit, ein Event wie Flic Flac zu besuchen.

Team der Diakonie ermöglicht Ausflug nach Eisenach

Das Team der Diakonie konnte jetzt Klienten des Ambulant Begleiteten Wohnens etwas ganz Besonderes bieten: Gemeinsam mit den beiden Betreuern Matthias Baumann und Danny Kruck besuchten 6 Klienten Eisenach in Thüringen. Neben einer Stadtführung standen unter anderem die Besichtigung der Wartburg und ein rustikales Abendessen auf dem Programm.  Übernachtet wurde in der Lutherstube.

Neu: Sprechstunde der Drogenberatung im Familienbüro der Stadt

Ab dem 6.12.23 wird die Drogenberatung des Diakonischen Werkes auch im Familienbüro der Stadt Dinslaken (Friedricht-Ebert-Straße 20, 46535 Dinslaken) in Kooperation tätig sein. An jedem 1. Mittwoch im Monat von 13-15 Uhr werden dort die Mitarbeitenden der Drogenberatung Eltern, Erziehenden und Interessierten als Ansprechpartner*innen zur Verfügung stehen.

In diesem Rahmen können z.B. Fragen zu legalen und illegalen Substanzen oder zu Verhaltenssüchten im Bereich PC/Handy, thematisiert werden. Auch wenn der Sohn oder die Tochter Drogen konsumiert bzw. Suchtprobleme hat, kann dies besprochen werden.

Beabsichtigt ist, eine niedrigschwellige und unkomplizierte erste Hilfe und Anlaufstelle für Familien anzubieten; dabei kann die Beratung auf Wunsch auch anonym erfolgen.

Diakonie hisst Flagge gegen Gewalt gegen Frauen

Dinslaken. Geschlechtsspezifische Gewalt ist allgegenwärtig und fest in unseren patriarchalen Strukturen verankert. In Deutschland ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen, das sind mehr als 12 Millionen Frauen. Alle 4 Minuten erlebt eine Frau in Deutschland Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner. Mehr als die Hälfte aller Frauen meidet im Dunkeln bestimmte Orte und fühlt sich unsicher. Die UN-Kampagne „Orange The World“ macht seit 1991 auf diese Gewalt aufmerksam – auch in diesem Jahr: vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte. Die Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken zeigt ebenfalls Flagge und hisst selbige vorm Haus der Diakonie, um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Zudem bieten die Mitarbeitenden der Diakonie extra Informationen für Betroffene an:

29.11. 23:

11 Uhr, Sonja Kelling,  Vanessa Nieland, Kathrin Ehrlich, Diakonie evangelischen Kirchenkreis Dinslaken, Franz-Lenze-Platz 47, Duisburg-Walsum

10 bis 12 Uhr, Larissa Napierala und Anja Horbach, Bahnhofsplatz 4- 6, Dinslaken

30.11.23 

13 bis 14:45 Uhr, Beate Heinen und Lisa Schreyer, Haus der Diakonie, Wiesenstraße 44, Dinslaken

12:30 bis 15:30 Uhr, Larissa Napierala und Anja Horbach, Dein Treff, Friedrich-Ebert-Straße 67, Dinslaken

1.12.23

11:45 Uhr, Lisa Schreyer und Anja Horbach, Markt Innenstadt Dinslaken

 

Foto (Diakonie): Anja Horbach und Nermin Haciimamoglu von der Diakonie im Ev. Kirchenkreis

Expertinnen der Diakonie zu Gast bei den Senioren der Polizei

Die Senioren der Gewerkschaft der Polizei in Duisburg konnten sich jetzt über die geballte Fachkompetenz der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken freuen. Katrin Mengede vom Betreuungsverein hielt einen Vortrag über Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und Betreuungsrecht. Sonja Kelling, Seniorenberaterin der Diakonie, informierte die Interessierten über die Themen Anspruchsvoraussetzungen und Leistungen der Pflegeversicherung. Als Dank erhielten die Beiden eine Spende für den Betreuungsverein.

Foto: Sonja Kelling und Katrin Mengede erhalten von Organisatoren der Vortragsveranstaltung ein kleines Dankeschön.

Team der OGS verkauft Selbstgebasteltes auf Martinsmarkt in Möllen

Mit einem prall gefüllten Verkaufsstand präsentierte sich jetzt das Team der Offenen Ganztagsschule der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken auf dem Martinsmarkt der Regenbogenschule Möllen. Dort konnten Interessierte viele von den Kindern der OGS selbstgebastelte Dinge wie Teelichter aus Tischtennisbällen oder kleine Engelchen erwerben. Das eingenommene Geld kommt den Kindern zugute. Die Mitarbeitenden werden gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen aussuchen, welche Spielzeuge angeschafft werden.

Foto: das Team der OGS Möllen

Diakonie packt Notfalltaschen für Patienten des Ev. Klinikums Dinslaken

Dinslaken. Eine ältere alleinstehende Frau fällt, bricht sich den Arm und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Zum Packen einer Tasche bleibt keine Zeit. Im Evangelischen Klinikum Niederrhein in Dinslaken ist das Krankenhaus-Team jetzt für solche Fälle gerüstet. Denn auf die Patient*innen warten Notfalltaschen von der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken. „Wir haben die Taschen mit Pyjamas, notwendigen Hygiene-Artikeln und Badeschlappen ausgestattet“, berichtet Sonja Kelling, Seniorenberaterin der Diakonie, die gemeinsam mit Tim Poel, Mitarbeiter der Diakonie, für das Projekt „Gepackte Tasche“ zuständig ist. Für den Anfang wurde das Krankenhaus mit 18 gefüllten Beuteln bestückt. Bei Bedarf wird nachgeliefert. „Es wird mindestens einmal die Woche eine Person eingeliefert, die nichts dabei“, berichtet Gabriele Spettman, die im Nachsorge-Management des Krankenhauses tätig ist.  „Die Zahl der Bedürftigen wächst stetig“, fügt Pelin Scheelen, die ebenfalls im Nachsorge-Management beschäftigt ist, hinzu. Das „Gepackte Tasche“-Projekt“ ist ein Produkt der Kooperation der Diakonie und dem Ev. Klinikum. Die Aktion wird komplett über Spenden finanziert. Das Material für die 18 Taschen wurde durch die Spenden von Thomas Guttenberg, Claudia Kratz und den Eheleuten Kampen finanziert. Wer für die Diakonie und ihre Projekte spenden möchtet, findet weitere Infos unter  https://diakonie-din.de/spenden/

Foto (Diakonie) v.l.: Gabriele Spettmann, Nachsorge-Management Ev. Klinikum Niederrhein; Hagen Fleischmann, Pflegedienstleitung Ev. Klinikum Niederrhein; Pelin Scheelen, Nachsorge-Management Ev. Klinikum Niederrhein; Tim Poel; Sozialarbeiter der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken; Sonja Kelling, Seniorenberaterin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken; Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie Ev. Kirchenkreis Dinslaken und Andreas Neumann, Standortleiter Dinslaken des Ev. Klinikums Niederrhein.