Chöre spenden für „Dein Treff“

Das Team des „Dein Treffs – dem öffentlichen Wohnzimmer“ der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken kann sich jetzt über eine großzügige Spende von mehr als 1600 Euro freuen. Das Geld wurde beim gemeinsamen offenen Adventssingen in St. Vincentius, das von den ev. und kath. Kirchengemeinden Dinslaken veranstaltet wird und an dem immer unterschiedliche  Chöre beteiligt sind, gesammelt. Diesmal waren der Kirchenchor St. Vincentius, die evangelische Kantorei, der Dinslakener Bachchor und der Madrigalchor vertreten. Zudem waren auch Schüler und Schülerinnen der Hagenschule zu Gast.

Foto: Das Geld wurde jetzt von Vertretern der Chöre an Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie (Mitte), im Beisein von Linda Wüst (2.v.l.) und Danny Kruck (re.), Mitarbeitende der Diakonie übergeben.

Cannabis: Team der Diakonie klärt Kids auf

Dinslaken. Macht der Konsum von Cannabis süchtig, wie wirkt „Kiffen“ auf den Körper oder wie kann die Substanz nachgewiesen werden? Diese und andere Fragen stellen sich aktuell viele – auch Schüler und Eltern. Denn seit der Teillegalisierung von Cannabis Anfang des Monats ist die Verunsicherung groß. Die Suchtprävention der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken bietet Schulen aus diesem Grund die Präventionsveranstaltung „Stark statt breit“ an.

Die erste Veranstaltung in diesem Jahr fand jetzt in der Freien Waldorfschule in Dinslaken-Eppinghoven statt. Die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse wurden zu Beginn durch Info-Bilder, auf denen beispielsweise ein Drogentest zu sehen ist, in das Thema eingeführt. Im Anschluss zeigten die Mitarbeitenden der Diakonie, welche Streckmittel es gibt und wie gesundheitsschädlich diese sein können.  „Dies ist wichtig, denn derzeit besteht noch nicht die Möglichkeit, abgesehen von medizinischem Cannabis, legal an die Substanz zu kommen. Deshalb sind Streckmittel weiterhin Thema und werden dies auch vermutlich bleiben“, so Carolin Röpling, Mitarbeiterin der Suchtprävention. Ein weiteres Thema des Kurses sei zudem, den Kids, den Suchtverlauf zu vermitteln.

„Es gibt die vier Phasen: den Experimentierkonsum, den Gelegenheitskonsum, den Gewohnheitskonsum und die Abhängigkeit“, so die Expertin.

Zum Abschluss konnten die Schülerinnen und Schüler beim „Kifferquiz“ ihr Wissen testen. „Wir wollen mit den Kids ins Gespräch zu kommen. Wir wollen nicht mit erhobenem Zeigefinger vor ihnen stehen, sondern über die Substanzen selbst und deren Gefahren aufklären. Ein weiteres Ziel ist es, dass die Jugendlichen unser Präventionsangebot und uns kennenlernen, und dann bei Problemen Kontakt mit uns herstellen“, so Caroline Röpling.

Die Mitarbeitenden der Diakonie bieten jeden Dienstag von 15.00 bis 16.30 Uhr im Haus der Diakonie auf der Wiesenstr. 44 in Dinslaken eine Cannabis-Sprechstunde an.

Der Kurs ist für die Schulen kostenlos. Das Infomaterial stammt aus dem Cannabiskoffer „Stark statt breit“ von der Ginko Stiftung für Prävention.

Foto (Diakonie): Carolin Röpling, Mitarbeiterin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, mit den Schülerinnen und Schülern der Waldorfschule Dinslaken-Eppinghoven. 

Offene Cannabissprechstunde der Drogenberatung

Angesichts der anstehenden Teillegalisierung / Entkriminalisierung von Cannabis am 1.4.2024 möchte die Drogenberatung im Diakonischen Werk Dinslaken mit ihrer offenen Cannabissprechstunde eine niedrigschwellige und anonyme Hilfestellung für Betroffene bieten. Auch für Eltern, Angehörige und am Thema Interessierte soll die Sprechstunde einen ersten Anlaufpunkt darstellen. Die Sprechstunde findet jeden Dienstag von 15.00 bis 16.30 Uhr im Haus der Diakonie auf der Wiesenstr. 44 in Dinslaken statt.

Lions unterstützen die Jugendarbeit der Diakonie

Das Team der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken kann sich über die stolze Summe von 5400 Euro freuen. Die großzügige Spende stammt von den Lions Dinslaken, die den gesamten Erlös der Einnahmen ihres Standes auf dem Weihnachtsmarkt spenden. Die Summe soll der Jugendarbeit der Diakonie zu Gute kommen, denn mit der Aufsuchenden Jugendarbeit und der Jugendhilfe ist die Diakonie eine wichtige Anlaufstelle für Jugendliche in Dinslaken. Das Team der AJA beispielsweise geht auf die Jugendlichen zu und sucht sie an ihren Orten auf. Gemeinsam wird überlegt, welche Bedarfe die Heranwachsenden haben, um sich in ihrem Lebensraum wohl zu fühlen. Eines der  größten Projekte der AJA war beispielsweise die Skaterbahn, die nach den Wünschen der Kids neu ausgebaut wurde. Oft fehlen jedoch Gelder, um die Jugendlichen schnell und unbürokratisch zu unterstützen (Stromschulden, Kautionen für Wohnungen, Bahntickets, Gelder für Essen etc.). Zudem benötigt das Team der AJA Gelder, um mit den Jugendlichen gemeinsam Projekte in Dinslaken zu initiieren (Skatercontest, Konzerte, Sportevents, öffentliche Veranstaltungen etc.).

Ein Teil der Spende ist zudem für die Jugendhilfe gedacht: Die Mitarbeitenden der Diakonie unterstützen im Auftrag des Jugendamtes Familien, die mit verschiedenen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Ein Ziel ist es unter anderen, die Kinder aus ihrem Alltag raus zu holen und ihnen eine Auszeit zu ermöglichen. Die Spenden sollen deshalb dazu genutzt werden, um kleinere Events für die Kids zu planen.  Gleichzeit brauchen gerade diese Kinder eine längere Möglichkeit der pädagogischen Auszeit. Deshalb läuft derzeit die Planung für ein Alpaka-Projekt. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich dort in einem anderen Rahmen ausprobieren können, der nicht mit Sorgen belastet ist.

Foto (Diakonie) v.l.: Gerti Becker, Axel Vosskamp, Ilona Adam, Ute Vosskamp von den Lions und Stefanie Groß und Annelie Giersch von der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken

 

Großzügie Spende für das Weseler Tierheim

Dinslaken. Das Team des Tierheimes Wesel kann sich über eine satte Spende freuen: Insgesamt 1544,06 Euro kamen beim Benefiz-Konzert unter dem Motto „together for a reason” im Jugendzentrum P-Dorf in Dinslaken zusammen. Das mit rund 200 Menschen ausverkaufte Konzert war eine Idee von Falk Füß, Frontman der Dinslakener Band “GRAY!”. Hilfe bei der Umsetzung bekam er vom Team der Aufsuchenden Jugendarbeit.  Auch der Deutsche Kinderschutzbund unterstützte die Veranstaltung, sowie die Kutscherstube, die Mitarbeitenden des P-Dorfs und natürlich alle beteiligten Bands, die an diesem Abend ohne Gage spielten. Die Spenden stammt aus dem Erlös der Eintrittskarten, dem Kuchenverkauf der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken sowie dem Würstchenverkauf.

Die Spenden wurden nun von den Organisator:innen dem Weseler Tierheim übergeben. Der freundliche Rottweiler Jack nahm sie gemeinsam mit Tierpflegerin Miriam Moritz entgegen. Neben Jack warten im Weseler Tierheim noch viele weitere Tiere auf ein neues Zuhause und werden von den Mitarbeitenden liebevoll betreut. Das Tierheim freut sich immer über Spenden. Interessierte finden auf den Social-Media-Kanälen des Tierheims aktuelle Bedarfe oder sie können sich dort informieren, wie sie sich engagieren können.

Foto (Aufsuchende Jugendarbeit) v.l.: Miriam Moritz (Tierheim Wesel), Ines György-Deak (AJA/Stadt Dinslaken), Lisa Schreyer (AJA/Diakonie Dinslaken), Simon Opriel (Jugendzentrum P-Dorf), Falk Füß (Band GRAY!), Jan-Patrick Wiebus (AJA/Deutscher Kinderschutzbund)

Beats for Benefit

Unser erstes Benefizkonzert gegen Kinderarmut war ein voller Erfolg.
Und deshalb gibt es eine Neuauflage: Beats for Benefit Volume 2:

Klickt auf den Link für weitere Infos rund um das Konzert

Denn das Problem ist leider präsenter denn je.
„Kinder werden einfach in eine Familie hineingeboren. Sie können nichts dafür, wenn sie arm sind. Hilfen kommen häufig nicht an, deshalb haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, das zu ändern“, erläutert Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie.

Deshalb sammeln wir wieder für unser erfolgreich angelaufene Projekt
„Kostenloses Mittagessen für Kinder der OGS“.

Hier gibt’s alle Infos: https://diakonie-din.de/beats-for-benefit/

Ausstellung zum Thema Rassismuserfahrungen von Geflüchteten

Das Team des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge veranstaltet am 13. März von 11 bis 14 Uhr im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus in Dinslaken eine Ausstellung zum Thema „Rassismuserfahrungen von Geflüchteten“. Zudem wird es Rollenspiele geben, in der Personen sich in die Lage von Geflüchteten/ Personen mit Rassismuserfahrungen hineinversetzen lassen. Die Veranstaltung findet in der PSZ-Stelle, Bahnhofsplatz 4-6, in Dinslaken statt und ist kostenlos.

Hier finden Sie das gesamte Veranstalungsprogramm Woche gegen Rassismus

Gemeinden sammelten 7319,03 Euro für die Diakonie

7.319,03 Euro – diese beträchtliche Summe ist in 2023 durch die Kollekten der Gemeinden im Ev. Kirchenkreis für die Diakonie gesammelt worden. „Wir sind absolut beseelt und dankbar für Ihre mitziehende Unterstützung für uns und für die Menschen, die unsere Angebote aufsuchen“, freut sich Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis. Die Finanzspritzen kamen den Bereichen Soziale Arbeit von Morgen, Ukraine-Hilfe, Café Vergissmeinnicht, der Wohngemeinschaft für Haftentlassene, dem Betreuungsverein, dem Ambulant Betreuten Wohnen, dem Projekt gegen Kinderarmut, dem Psychosozialen Zentrum für Geflüchtete und der Aufsuchenden Jugendarbeit zu Gute. Mit dem Geld konnte das Team der Diakonie viel bewirken und möchte sich nochmals ganz herzlich für die Hilfe der Gemeinde bedanken!

Foto (Diakonie) v.l.: Karin Daniel, Gerd Hollenberg, Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, Eva Obermann und die Mitarbeiterinnen der Diakonie Linda Wüst und Annelie Giersch.