Diakonie packt Notfalltaschen für Patienten des Ev. Klinikums Dinslaken

Dinslaken. Eine ältere alleinstehende Frau fällt, bricht sich den Arm und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Zum Packen einer Tasche bleibt keine Zeit. Im Evangelischen Klinikum Niederrhein in Dinslaken ist das Krankenhaus-Team jetzt für solche Fälle gerüstet. Denn auf die Patient*innen warten Notfalltaschen von der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken. „Wir haben die Taschen mit Pyjamas, notwendigen Hygiene-Artikeln und Badeschlappen ausgestattet“, berichtet Sonja Kelling, Seniorenberaterin der Diakonie, die gemeinsam mit Tim Poel, Mitarbeiter der Diakonie, für das Projekt „Gepackte Tasche“ zuständig ist. Für den Anfang wurde das Krankenhaus mit 18 gefüllten Beuteln bestückt. Bei Bedarf wird nachgeliefert. „Es wird mindestens einmal die Woche eine Person eingeliefert, die nichts dabei“, berichtet Gabriele Spettman, die im Nachsorge-Management des Krankenhauses tätig ist.  „Die Zahl der Bedürftigen wächst stetig“, fügt Pelin Scheelen, die ebenfalls im Nachsorge-Management beschäftigt ist, hinzu. Das „Gepackte Tasche“-Projekt“ ist ein Produkt der Kooperation der Diakonie und dem Ev. Klinikum. Die Aktion wird komplett über Spenden finanziert. Das Material für die 18 Taschen wurde durch die Spenden von Thomas Guttenberg, Claudia Kratz und den Eheleuten Kampen finanziert. Wer für die Diakonie und ihre Projekte spenden möchtet, findet weitere Infos unter  https://diakonie-din.de/spenden/

Foto (Diakonie) v.l.: Gabriele Spettmann, Nachsorge-Management Ev. Klinikum Niederrhein; Hagen Fleischmann, Pflegedienstleitung Ev. Klinikum Niederrhein; Pelin Scheelen, Nachsorge-Management Ev. Klinikum Niederrhein; Tim Poel; Sozialarbeiter der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken; Sonja Kelling, Seniorenberaterin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken; Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie Ev. Kirchenkreis Dinslaken und Andreas Neumann, Standortleiter Dinslaken des Ev. Klinikums Niederrhein.