Rückblick auf das Projekt „Sozialmobil“

Im Rahmen der aktuell anhaltenden Corona Pandemie hat die Diakonie Dinslaken ein Modellprojekt in die Wege geleitet, um die Versorgung bedürftiger Menschen in der Pandemie gezielt zu unterstützen. Möglich machte dies eine Spende von der Initiative  „We kick Corona“.

Durch aufsuchende Arbeit, in Form von Lebensmittelversorgungen und Ad-Hoc Beratungen an verschiedenen Orten in Dinslaken und Voerde, wurden ohnehin belastete Zielgruppen in Ihren Lebenslagen unterstützt. Verteilt wurden unter anderem notwendige, haltbare Lebensmittel, die keine besondere Zubereitung benötigen und Hygieneartikel, wie z.B. Zahnpasta, Desinfektionstücher und Zahnbürsten.

In der Zeit vom 21.07.-22.10.2020 wurden an zwei Tagen in der Woche folgende Standorte aufgesucht:
Dinslaken:
Parkplatz Baßfeldshof, Marktplatz Lohberg und das KaDeDi Dinslaken.

Voerde:
Friedrichsfeld Marktplatz, Bahnhof Voerde und in Möllen vor der Kirchengemeinde.

Das Projekt wurde durch die angesprochenen Menschen in hoher Anzahl wahrgenommen, so dass die Menschen in der Regel schon an den jeweiligen Standorten auf die Mitarbeitenden der Diakonie gewartet haben. Neben den Lebensmitteln gab es auch immer ein Lächeln und Zeit für ein freundliches Gespräch.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die These bestätigte, dass die Corona-Pandemie insbesondere benachteiligte Bevölkerungsgruppen schwer trifft. Der hohe Unterstützungsbedarf wurde ebenfalls bei der Inanspruchnahme der mobilen Beratungen deutlich. Es konnten weitere Anbindungen an das Unterstützungssystem der Diakonie in Dinslaken sowie unsere NetzwerkpartnerInnen im Stadtgebiet eingeleitet werden.

Vielen Dank an alle KollegInnen, die sich die Zeit genommen haben das Projekt und damit die Menschen in Dinslaken zu unterstützen!

Hier gibt es noch eine Aufnhame aus dem Podcast-Projekt „Funkzentrale Hexenhaus“ der Aufsuchenden Jugendarbeit, in dem unsere KollegInnen über das Projekt sowie die Arbeit mit Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen berichten: