Seniorenbegleitung: Wir bieten Ausbildungskurse an

Beginn im Februar 22 – Anmeldung jetzt möglich

Die Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken startet im Februar 2022 in Kooperation mit dem Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein wieder einen neuen Ausbildungskurs zum/zur Senioren- und Demenzbegleiter_in. Der Kurs richtet sich an Menschen, die Freude am Umgang mit älteren Menschen haben und die ehrenamtliche Betreuung von Menschen mit Demenz in einem Demenz-Café übernehmen möchten. Zudem bietet der Kurs die Möglichkeit, sich beruflich zu verändern und in einem Betreuungsdienst oder als selbstständige_r Seniorenbegleiter_in tätig zu werden.

Der Ausbildungskurs ist Berufsbegleitend und beinhaltet elf Seminarabende, jeweils von 17 bis 20 Uhr, sowie ein bis zwei Studientage. Den Abschluss bildet ein Gottesdienst mit Zertifikatsverleihung. Der Kurs ist als Präsenz-Veranstaltung geplant.  Falls dies aufgrund der Corona-Situation nicht möglich ist, wird er in ein Online-Angebot umgewandelt. Die Leitung des Kurses übernimmt Katharina Kout (s. Foto) von der Seniorenarbeit der Diakonie. Interessierte können sich an Katharina Kout wenden, Tel.: 02064/434723 oder katharina.kout@ekir.de

Foto: Diakonie

Beratungszentrum der Diakonie in Voerde ist umgezogen

Neue Büros im Gemeindezentrum an der Rönskenstraße

Die Diakonie im Kirchenkreis Dinslaken kann jetzt auch in Voerde wieder ihr umfassendes Beratungsangebot zur Verfügung stellen. „Wir sind vom Café Kömmchen mit all unseren Beratungsangeboten ins Gemeindezentrum der Gemeinde Götterswickerhamm umgezogen“, berichtet Nicole Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie. Somit können die Voerder Bürgerinnen und Bürger wieder alle kostenlosen Hilfen der Diakonie in Anspruch nehmen. In den neuen Räumen werden unter anderem Asyl- und Flüchtlingsberatung, Schwangerenberatung, Drogenberatung, Seniorenberatung, und Erwerbslosenberatung angeboten. Das Beratungszentrum ist an der Rönskenstr. 77 in Voerde zu finden. Das gesamte Angebot ist im folgenden Flyer einsehbar:

FLYER

Coole Workshops für junge Leute

„Canna`bis der Arzt kommt“, „Lost in IBAN, Dispo und Co.“, „Abenteuer Liebe… und danach? – coole Namen für wichtige Themen. Alltägliches, was Jugendliche bewegt, aber nicht auf dem Lehrplan in der Schule steht. „Genau aus diesem Grund bieten wir vom 29. November bis 9. Dezember zu diesen und fünf weiteren Schwerpunkten Workshops an“, erklärt Annelie Giersch von der Diakonie des Ev. Kirchenkreises Dinslaken. In vielen alltagsrelevanten Bereichen würden junge Menschen alleingelassen. Sei es beispielsweise beim Thema Finanzen, Stress mit den Eltern oder die Suche nach der ersten eigenen Wohnung.

Viele Kolleg*innen der Diakonie machen mit

„Damit wir die Kurse anbieten können, haben wir uns bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt im Oktober um Fördermittel beworben und diese sofort bewilligt bekommen“, so Sozialarbeiterin. Dann wurde sofort losgelegt, Kursthemen, Ort und Zeiten bestimmt. „Es machen viele Kolleginnen und Kollegen aus ganz unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Diakonie mit. Sonst hätten wir dies in so kurzer Zeit nicht stemmen können“, berichtet Annelie Giersch. Die Stiftung fördert aktuell unter anderem Projekte, die jungen Menschen helfen, nach den Lockdowns wieder in den Alltag zu finden.

Die Workshops

Folgende Workshops werden angeboten:
–  „Berufliche Zukunft – wie pack‘ ich an? (29. November)
–  „Vertraust du Dir?“ (30. November)
–  „Abenteuer Liebe… und danach?“ (1. Dezember)
–  „Endlich eigene Wohnung“ (2. Dezember)
–  „Durchblick im Behörden-Dschungel“ (6. Dezember)
–  „Lost in IBAN, Dispo und Co.“ (7. Dezember)
–  „Sind deine Eltern auch mal erziehungsschwierig?“ (8. Dezember)
–  „Canna‘ bis der Arzt kommt“ (9. Dezember).
Alle Kurse finden von 16.30 bis 20.30 Uhr im ND-Jugendzentrum Dinslaken (Beethovenstr.6, Dinslaken) statt. Das Angebot ist kostenlos. Die Verpflegung ist inbegriffen. Zudem bekommen die Teilnehmer noch Give Aways.

Weitere Infos und Anmeldungshinweise hier: FLYER downloaden

Vorschulkinder der Kita Lohberg als Pilzsammler unterwegs

Dinslaken. Die Vorschulkinder der Ev. Kita Lohberg in Dinslaken sind wahre Pilzsammler. Selbst der kleinste in einem Meer von Blättern versteckte Pilz bleibt ihnen nicht verborgen. Dieses Talent zeigte sich jetzt bei der Waldwanderung mit Nabu-Expertin Beate Neuhaus. Ziel dieser regelmäßigen Ausflüge in die Natur, die vom Team des Quartiersmanagement  Lohberg organsiert werden, ist es, den Kindern auf spielerische Weise Wissen über die Vielfältig unserer Natur zu vermitteln.
„Ich erkläre ihnen beispielsweise wie sich die Tiere und Pflanzen den unterschiedlichen Jahreszeiten anpassen“, so die Expertin. Beim Herbstausflug war neben der Pilzkunde auch die bunte Färbung der Blätter Thema. So erfuhren die Kleinen, warum die Bäume im Herbst ihre Blätter fallen lassen und warum sie ihre grüne Farbe verlieren. Die Wanderungen finden nicht nur mit Kindern der Ev. Kita Lohberg statt, auch andere Kindergärten nehmen das Angebot des Quartiersmanagement-Team Lohberg, das die Ausflüge auch begleitet, in Anspruch.

Text und Bilder: Tanja Henkel

Der Ev. Kirchenkreis Dinslaken bitte um Spenden für die Hochwasseropfer

Die Bilder, die das Ausmaß der Zerstörungen in den betroffenen Gebieten zeigen, sind auch jetzt Tage nach der Hochwasserkatastrophe erschütternd. Mit der Hilfe von unzähligen Freiwilligen versuchen die Betroffenen derzeit den Schlamm, Bauschutt und Müll zu beseitigt. Jetzt benötigen die Menschen vor Allem finanzielle Hilfe. Deshalb haben das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL), die Evangelische Kirche im Rheinland und die Evangelische Kirche von Westfalen ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet für Menschen, die besonders schwer von der Katastrophe betroffen sind.  Das Konto bei der KD-Bank lautet:

Empfänger: Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL
IBAN: DE79 3506 0190 1014 1550 20
Stichwort: Hochwasser-Hilfe

Weitere Spendenmöglichkeiten finden Sie unter www.diakonie-rwl.de/hochwasser-hilfe

„Unsere Mitarbeitenden berichten von dramatischen Situationen und verzweifelten Menschen vor Ort. Wir müssen jetzt unkompliziert und pragmatisch jenen helfen, die alles verloren haben“, sagt Thomas Oelkers, Vorstand der Diakonie RWL. In dieser Extremsituation zeige sich Solidarität und sozialer Zusammenhalt, so Oelkers. „Die Diakonie RWL stellt deshalb als Soforthilfe 100.000 Euro zur Verfügung.“

„Ich bin tief erschüttert von den schrecklichen Bildern und Nachrichten, die uns aus den Gemeinden erreichen“, sagt Präses Dr. Thorsten Latzel. Der leitende Geistliche der Evangelischen Kirche im Rheinland appelliert: „Ich rufe alle Christinnen und Christen auf: Beten Sie für die Menschen, die im Augenblick so schrecklich leiden müssen.“

Foto: Hans Braxmeier/ Pixabay