Handballer sammeln 1750 Euro für das Diakonie-Modellprojekt „Kein Kind in Armut“

Satte 1750 Euro haben die beiden Handball-Oberligisten MTV Rheinwacht Dinslaken und HSG Hiesfeld/Aldenrade jetzt in ihrem Benefiz-Spiel zugunsten des Diakonie-Modellprojektes „Kein Kind in Armut“ an Spenden gesammelt. Bei der offiziellen Spenden-Scheckübergabe konnte sich Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, nochmals persönlich bei den Vertretern der beiden Vereine, Kevin Kirchner vom TV Jahn Hiesfeld und Marco Banning vom MTV Rheinwacht Dinslaken, bedanken.

Übrigens gewonnen hat nicht nur das Modell-Projekt, sondern auch der MTV Rheinwacht Dinslaken mit zu 30:29. In der letzten Sekunde erzielten die Gastgeber den Siegtreffer.

Foto (Diakonie) v.l.: Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie; Kevin Kirchner, TV Jahn Hiesfeld und Marco Banning, MTV Rheinwacht Dinslaken.

 

Tag der offenen Tür im PSZ

Im Rahmen der Interkulturellen Woche öffnete das Psychosoziale Zentrum  für Geflüchtete am Niederrhein der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken auch dieses Jahr wieder seine Türe. Klientinnen bereiteten dafür traditionelle Gerichte aus ihrer Heimat zu – darunter Tsebhi & Injera (Eritrea), Sarma & Acma (Türkei) und Dolma (Irak). Gemeinsam genossen die Mitarbeitenden und die Besucher  ein herzliches Beisammensein bei Tee, Gesprächen und vielfältigen Köstlichkeiten.

Diakonie beim Tag des offenen Denkmals in der Evangelischen Kirche Götterswickerhamm

Am Tag des offenen Denkmals am 14. September bot die Evangelische Kirche in Götterswickerhamm allen Interessierten die Möglichkeit, den Dachboden des historischen Gebäudes zu besteigen und den Glockenturm zu besichtigen. Neben Kaffee und selbstgebackenen Kuchen wurden auch Führungen und ein Kinderprogramm angeboten.

Die Gemeindepatinnen der Diakonie waren dort mit einem Infotisch vertreten. Sie nutzten diese Gelegenheit, um sich der Gemeinde als Ansprechpartnerinnen vorzustellen und über die umfangreichen Angebote des Diakonischen Werkes zu informieren.

(Foto Gemeindepatinnen: links Sonja Kelling/Seniorenberatung, rechts Martina Paduch/Drogenberatung)

OGSen: Fachtag zum Thema Mobbing

Auch in diesem Jahr hat das Team der OGSen der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken wieder an einem pädagogischen Fachtag im Bereich Schule teilgenommen. Das diesjährige Thema lautete: Mobbing-Prävention/-Intervention. Die Teilnehmenden konnten verschiedene Methoden der Mobbing-Prävention und -Intervention kennenlernen und anwenden. Dabei wurden folgende Fragen behandelt:

  • Was ist Mobbing?
  • Wie erkenne ich Mobbing?
  • Wie sensibilisiere ich meine SchülerInnen dafür?
  • Wie reagiere ich bei einem Mobbingverdacht?
  • Wie verhalte ich mich bei einem konkreten Mobbingfall?

Es war ein gelungener Tag mit allen MitarbeiterInnen und FSJlerInnen mit viel Input, Aktivität, leckerer Pizza und Spaß!

Klient*innen des ABWs betreuen Beete im Bürgergarten Hünxe

Jeden Freitag zwischen 12 bis 15 Uhr besucht eine ABW-Gruppe regelmäßig den Bürgergarten Hünxe, um dort zwei Beete zu versorgen, oder um die Gärtnerin Karin und den Gärtner Tom zu unterstützen. Karin hat dem Team den Boden zur Verfügung gestellt, und Tom berät es das Jahr über mit Hinweisen zu den Anpflanzungen.
Es gibt im Bürgergarten über das Jahr verteilte Feste zu denen der Bürgergarten Organisatoren die Nachbarschaft einlädt.
Weitere Informationen finden Interessierte unter: https://buergergarten-huenxe.de/

Sommeraktion: Ein Tag in Zandvoort

Je näher das Team des ABWs und seine Klient*innen nach Zandvoort kamen, desto schlechter wurde das Wetter.  Mit eher gedrückter Stimmung stiegen alle aus den Autos, und der Regen gab sein bestes.
Die Gruppe erreichten im Dauerregen den Strand, und sah  aber bereits einen blauen Streifen am Horizont. Etwa 10 min später war der Regen vergessen. Ab da konnte eine ABW-KlientInnengruppe bei schönstem Wetter Zandvoort besuchen, und den Strand und Frittiertes genießen.

Soziale Arbeit ist kein Luxus

Soziale Arbeit ist kein Luxus – mit diesem klaren Statement wollen die Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, die Caritas, der Internationale Bund und der Kinderschutzbund die Politiker*innen des Stadtrates in Dinslaken an ihre Verantwortung erinnern. Große Sorge bereitet den Verbände vor allem der  Zustand der Zusammenarbeit und des Zusammenwirkens der unterschiedlichen Verantwortlichen in der Stadt. Dies sei keine Anklage, sondern eine Beschreibung, dass man dies im Sinne der Menschen unserer Stadt verbessern müsse. Gerade vor dem Hintergrund der Probleme, die die Stadt lösen muss:

  • Dinslaken hat größere Finanzsorgen als umliegende Städte.
  • die Versorgung Pflegebedürftiger und Menschen in sozialer Not, die notwendigen Integrationsprozesse und viele Themen mehr, brauchen die Aufmerksamkeit der Stadtgesellschaft.

Die Wohlfahrtsverbände fühlen sich oft alleine gelassen und beklagen das Fehlen einer getragenen und zielgerichteten Kommunikation. Dies besonders, da es die Stadt in weiter Vergangenheit einmal ausgemacht hat.

Zurückliegend haben die Wohlfahrtsverbände die Politik zum Gespräch eingeladen. Leider ist hieraus nichts gewachsen. Beispielsweise in den angestoßenen Prozess zur Haushaltskonsolidierung wurden die Verbände als Partner und Partnerinnen nicht eingebunden.

Die Frage ist: Auf welchem Fundament steht unsere Stadt?

Wie lösen wir die kommenden Probleme gemeinsam?

Die Wohlfahrtsverbände wollen nicht anklagen – sie wollen aufmerksam machen. Sie sind kein „nice to have“, sondern systemrelevant, für ein lebenswertes Dinslaken….. und sie sind vor allen Dingen nicht mehr selbstverständlich.

Drogengedenktag: Schwarze Luftballons am Himmel erinnern an die Verstorbenen

Am diesjährigen Drogengedenktag lud das Diakonische Werk Dinslaken zu einem stillen und würdevollen Gedenken ein. Gemeinsam mit Betroffenen, Angehörigen und Mitarbeitenden wurde ein besonderer Raum geschaffen, um der Verstorbenen zu gedenken und ihrer auf persönliche Weise zu erinnern.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. In ruhiger, wertschätzender Atmosphäre entstand Raum für Gespräche, Erinnerungen und Begegnung. Auf einem Tisch lagen Postkarten bereit, auf denen persönliche Worte an Verstorbene notiert werden konnten – Gedanken, Namen, Botschaften oder einfach das, was unausgesprochen geblieben war. Im Anschluss wurden die Karten an schwarze Luftballons gebunden – ein stilles Zeichen der Trauer und der Verbundenheit.

Anschließend machten sich alle Anwesenden gemeinsam auf den Weg zum Stadtpark. Dort richtete Mirko Lipski-Reinhardt, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Hünxe-Bruckhausen, einfühlsame Worte an die Versammelten. In seiner Ansprache fand er klare, berührende Worte für das, was viele fühlten – Trauer, Schmerz, aber auch tiefe Verbundenheit mit den Menschen, die nicht mehr da sind. Er sprach Segensworte, die Trost spendeten, und ein gemeinsames Gebet, das den Moment in eine besondere Stille und Würde tauchte.

Im Anschluss ließen alle gemeinsam die Luftballons in den Himmel steigen – getragen von Wind, Erinnerung und stiller Anteilnahme. Es war ein bewegender Moment des Loslassens, in dem viele in Gedanken ganz nah bei jenen waren, die sie verloren haben.

Der Drogengedenktag macht jedes Jahr aufs Neue sichtbar, wie sehr Sucht mit menschlichen Geschichten verbunden ist – mit Verlust, aber auch mit Stärke, Liebe und Zusammenhalt. Und er erinnert daran, wie wichtig es ist, in der Trauer nicht allein zu sein.

Theaterwettbewerb: Kinder der Regenbogenschule belegen 2. Platz

Die Kinder des Offenen Ganztags der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken an der Regenbogenschule in Möllen haben mit großem Erfolg am Wettbewerb“ Ab auf die Bühne!“ teilgenommen. Die Kids hatten unter der Anleitung von Frau Kaufmann und Frau Heiermann mit viel Begeisterung ein eigenes Theaterstück einstudiert und sich dabei gegen acht weitere Schulen gemessen. Sie überzeugten die Jury und belegten den zweiten Platz. Die Teilnahme erfolgte im Rahmen von KREAKTIV – Kinder fördern, Bürgerstiftung Rhein-Lippe.