Traum erfüllt: Klientinnen reisen nach Disneyland Paris

Ein Mal im Leben ins Disneyland Paris und mit Minnie, Mickey und Co gemeinsam das innere kleine Mädchen zum Strahlen bringen! Genau das wurde 6 Klientinnen und zwei Betreuerinnen(Michaela Ihsecke-Rutkowski  und Larissa Napierala) m Mai möglich gemacht.

An zwei magischen Tagen in beiden Freizeitparks wurde sich die Seele im Freifallturm „Tower of Terror“ aus dem Leib geschrieben, in Schneewittchens Fußstapfen getreten und vor der bösen Königin im „Alice im Wunderland“ Labyrinth geflohen. Eine Pizza in Mickey Form und Fotosessions vorm Schloss und anderen Attraktionen durften natürlich nicht fehlen!

„Aber neben den ganzen aufregenden Adrealinerfahrungen waren es vor allem die kleinen Momente dazwischen, die uns als Gemeinschaft zusammengeschweißt und unsere Reise zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Es war so schön, wie schnell wir uns miteinander wohlgefühlt und dann auch aufeinander geachtet haben und die Auszeit dort vom schweren Alltag richtig genießen konnten. Es waren Tage voller Erlebnisse, unbeschwerter Momente und ganz viel glücklich sein, von denen wir noch Wochen später geredet haben und die eine Gruppe geschaffen haben, die in Zukunft hoffentlich noch ganz ganz lange so bestehen bleibt. Das wir das so erleben und teilhaben durften, dafür sind wir so unfassbar dankbar!“

Mitarbeitenden der Drogenberatung infomieren über ihre Arbeit

Die Mitarbeitenden der Drogenberatung der Diakonie im Ev. Kirchenkreis stellten jetzt ihre Arbeit den Mitgliedern der Jungen Union (JU) Dinslaken vor. Darüber hinaus war ein Schwerpunktthema die Cannabisteillegalisierung und deren Auswirkungen. In einer angeregten Diskussion informierten sich die Mitglieder der JU Dinslaken über die Gesetzeslage und konnten wichtige Erkenntnisse des Für und Wider einer Teillegalisierung für deren weitere politische Arbeit aufnehmen.

Foto (Diakonie): Die Mitarbeitenden der Diakonie mit den Mitgliedern der Jungen Union Dinslaken

Landrat besucht Team der Diakonie in Wesel

Wesel. Das Team der Beratungsstelle Arbeit und des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken und der Diakonie Wesel konnte sich jetzt über einen prominenten Gast freuen: Landrat Ingo Brohl besuchte die Büros in Wesel und informierte sich über die Arbeit der Mitarbeitenden.

Das Team der Beratungsstelle Arbeit kümmert sich um Erwerbslose und von Erwerbslosigkeit bedrohte Menschen. Diese finden in der Beratungsstelle Rat und Unterstützung bei wirtschaftlichen, psychosozialen und rechtlichen Fragen. Die Mitarbeitenden des Psychosozialen Zentrums helfen geflüchteten Menschen unabhängig ihres Aufenthaltsstatus, insbesondere schutzbedürftigen und traumatisierten Menschen. Landrat Ingo Brohl zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Sozialarbeiter*innen.

„Der gute Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie hat mir eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig die Arbeit der der Beratungsstelle Arbeit und des Psychosozialen Zentrums für unsere Gesellschaft ist. Ihre Unterstützung für Erwerbslose und geflüchtete Menschen ist von unschätzbarem Wert für unseren Niederrhein-Kreis Wesel.“ so Landrat Ingo Brohl.

 

Foto (Diakonie) v.l.: Kerstin Hohagen, Geschäftsführerin der Diakonie Wesel, Landrat Ingo Brohl, Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, Stefan Kleinfengels, Jana Schürmann, Heike Neuhaus und Michel Goike, Mitarbeitende der Diakonie.

Team der Diakonie klärt Klient*innen über Alkoholsucht auf

Das Team der Drogenberatung der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken hat jetzt sich an der Aktionswoche Alkohol 2024 beteiligt. Zusammen mit den Mitarbeitenden des „Dein Treffs“ wurden Fragen eines selbst erstellten Quiz zum Thema Alkohol gestellt. Die anwesenden Klient*innen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, die gegeneinander ihr Wissen unter Beweis stellen konnten. Anschließend hatten die Klient*innen die Möglichkeit, einen Selbsttest zum Thema Alkoholsucht zu machen sowie Informationsbroschüren und Giveaways mitzunehmen.

Hunderte von Veranstaltungen in ganz Deutschland finden während der Aktionswoche Alkohol 2024 vom 08.-16. Juni statt: Während des Aktionszeitraums gibt es Info-Stände und (Online-) Vorträge, Präventionstage in Schulen und Betrieben, Ausstellungen, Lesungen, Filmabende, Theaterstücke, Sportveranstaltungen und vieles mehr. Veranstaltet wird die Woche von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS).

Foto (Diakonie). Die Klient*innen während der Infoveranstaltung.

Diakonie eröffnet Demenz-Café in Spellen-Friedrichfeld

Voerde. Rund 1,8 Millionen Menschen sind laut aktuellen Zahlen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft von Demenz betroffen. Eine Demenz geht weit über den Verlust der geistigen Fähigkeiten hinaus. Sie beeinträchtigt die Wahrnehmungen, das Verhalten und Erleben der Menschen. Die Verläufe der Erkrankung können sehr unterschiedlich sein, doch sie führen stets zu großen Herausforderungen für die Personen, deren Familien und Freunde. Angebote, wie das jetzt neu eröffnete Demenz-Café Dingsda der Diakonie, sorgen bei den Betroffenen für abwechslungsreiche Stunden und entlasten zudem die Angehörigen. „Unsere Erfahrungen durch die Führung des Cafés Vergissmeinicht in Dinslaken haben uns gezeigt, wie hilfreich und wichtig der Besuch für alle ist“, so Sonja Kelling, Mitarbeiterin der Diakonie. Das Café Dingsda, das in den Räumlichkeiten des Gemeindehauses der Ev. Kirchengemeinde Spellen-Friedrichfeld, Friedrich-Wilhelm-Str. 13, in Spellen, stattfindet, öffnet einmal im Monat (jeden 4. Mittwoch) von 14.30 bis 17.30 Uhr seine Pforten.

Es wird ein buntes Programm aus Gesang, Musik und Spielen, angepasst an die Jahreszeiten und an die Gewohnheiten der Gäste, angeboten.

Die Besucher werden von ausgebildeten Ehrenamtlichen und Fachkräften betreut und es erfolgt eine Förderung der Ressourcen durch individuelle Zuwendung. Die Erinnerungspflege und das Gedächtnistraining spielen hierbei eine große Rolle
Infos erhalten Sie bei: Sonja Kelling, Tel. 02064 434722, sonja.kelling@ekir.de und bei
Kathrin Ehrlich, Tel. 02064 434723, kathrin.ehrlich@ekir.de

Foto 1 (Diakonie): Alexandra Schwedtmann (li.), Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, zerschneidet zur Eröffnung des Cafés Dingsda eine Schleife, mit der die ehrenamtlichen Helferinnen, Helfer und Fachkräfte, die die Gäste im Café betreuen, umwickelt sind.

Fotos 2-3: Die Besucher konnten bei der Eröffnung testen, mit welchen Schwierigekeiten ältere Menschen im Alltag zu kämpfen haben.

Diakonie lädt zum Info-Abend zum Thema „Vorsorgevollmacht“ ein

Dinslaken. Nicht nur im Hinblick auf das Alter sollte sich jede Person Gedanken über eine Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung machen. Krankheit, Unfall oder fortschreitendes Alter führen nicht selten dazu, dass die eigenen Wünsche nicht mehr geäußert werden können. Verwandte, Freunde oder Fremde müssen Entscheidungen treffen, die das eigene Leben stark beeinflussen. Um sicherzugehen, dass diese im eigenen Sinn getroffen werden, kann man selbst schon frühzeitig vorsorgen. Der Betreuungsverein der Diakonie bietet daher eine Informationsveranstaltung zu den Themen „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung“ an. Diese findet am Donnerstag, 13.Juni um 17 Uhr im Diakonischen Werk, Duisburger Str. 103, in Dinslaken statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Wir bitten um Anmeldung unter 02064 434764 oder betreuungsverein-dinslaken@ekir.de

Beats for benefit: Gäste und Sponsoren spenden mehr als 8000 Euro

Dinslaken. “Mit einer so großen Summe hätte ich nicht gerechnet“, freut sich Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken: Satte 8219 Euro spendeten die Gäste und Sponsoren des Beats for Benefit-Festivals in der Zechenwerkstatt in Dinslaken. Rund 800 Menschen waren gekommen, um die Auftritte der Bands Tobisebito, Faser, Die Hänger, Penny Pinchers und des Musikproduzenten Marcel Krause zu sehen. Es war ein bunt gemischtes Publikum – vom Kleinkind bis zur Seniorin war alles vertreten.  „Der Abend hat wieder gezeigt, wieviel man gemeinsam erreichen kann, und dass es sich lohnt, nicht aufzugeben“, so die Geschäftsführerin der Diakonie. Das Geld soll dem Projekt „Kostenloses Mittagessen für Grundschüler“ oder einem anderen Projekt gegen Kinderarmut der Diakonie zu Gute kommen. „Trotz des großen Erfolges hören wir jetzt nicht auf, sondern sammeln weiter Spenden, um unsere Projekte realisieren zu können“, erklärt Alexandra Schwedtmann, die Initiatorin des Kinderarmutsprojektes. Neben dem 3. Beats for Benefit-Festivals 2026 sind auch noch weitere Aktionen geplant. Man werde erst aufhören, wenn die Kindergrundsicherung eingeführt sei und in Deutschland kein Kind mehr in Armut leben müsse.

Das Beats for benefit Volumne 2 wird größer, bunter und besser

Dinslaken. Das erste Beats for Benefit-Festival in der Zechenwerkstatt Lohberg im Herbst 2022 war ein voller Erfolg: Mehr als 500 Festivalbesucher erlebten einen coolen Abend und die Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken konnte mehr als 3000 Euro Spendengelder für ihr Projekt gegen Kinderarmut sammeln. „Schon damals war uns klar: Es wird eine Fortsetzung geben“, so Nicole Else-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie. Gesagt getan: Am 4. Mai um 17.30 Uhr wird die erste Band in der Zechenwerkstatt Lohberg das Beats for Benefit Volume 2-Festival eröffnen. Diesmal gehen die Indie-Rockband „Faser“, die Hipp-Hopper „Die Hänger“, die Coverband „TOBISEBITO“, die Indie-Rockband „Penny Pinchers“ und der deephouse und melodic techno Artist Marcel Krause an den Start.  Auch diesmal stammen die Bands aus Dinslaken und der Umgebung. Und natürlich ist der Eintritt frei.

Doch warum ist die Fortsetzung nötig? „Leider ist das Thema Kinderarmut aufgrund von aktuellen Krisen wieder in den Hintergrund gerückt und die Kindergrundsicherung lässt immer noch auf sich warten“, erläutert Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie. Die Diakonie werde jedoch solange auf das Thema aufmerksam machen, bis in Deutschland auch Kinder aus sozialschwachen Familien nicht hungrig zur Schule gehen müssten, im Verein Sport machen könnten oder Hilfe bei Lernschwierigkeiten erhalten würden. „Alle Kinder müssen die gleichen Chancen haben, sich gut zu entwickeln“, so die Geschäftsführerin.  Um dazu beizutragen, werde das Team der Diakonie auch dieses Mal während des Festivals Spenden sammeln. Zudem werden Hoodies und T-Shirts mit dem Beats for Benefit-Logo verkauft und die Besucher können Festival-Becher erwerben. Das Geld wird dem Projekt „Kostenloses Mittagessen für Grundschüler“ oder einem anderen Kinderarmutsprojekt der Diakonie zu Gute kommen. Dass das Projekt seine Berechtigung hat, zeigen die aktuellen Ergebnisse der Begleitstudie. „In der Zeit, in der wir das Essen an der Grundschule am Dicken Stein in Hünxe kostenlos angeboten haben, meldeten knapp 80 Prozent der Eltern ihre Kinder an. Zuvor lag die Quote bei nur 48 Prozent“, berichtet Nicole Elsen-Mehring. Zudem sei die Stimmung unter den Kindern viel entspannter und gelassener gewesen. Die Kinder, die sonst hätten warten müssen, ob etwas übrigbleibt, hätten nun freudig mit am Tisch gesessen.

Schon im Vorfeld der Veranstaltung konnte das Team der Diakonie viele Unterstützer*innen für das Festival finden: die Niederrheinische Sparkasse RheinLippe; die Wohnbau Dinslaken; das Diakonie-Pflegezentrum Dinslaken, die Evangelischen Sozialstationen GmbH; IT-Advise & Systems GmbH IT Systemhaus; Wegner & Gühmann GbR; Schallmeister GmbH; und Ziele und Zeichen. „Nur durch ihre Unterstützung war die Umsetzung dieses Großprojektes möglich“, berichtet Nicole Elsen-Mehring. Zudem haben folgende Organisationen und engagierte Bürger*innen am Abend einen Verkaufsstand vor Ort: Die Landfrauen Hünxe, die Kutscher Stube, der Ruhrpottgriller, das Kinder- und Jugendparlament Dinslaken, IT-Advise & Systems GmbH IT Systemhaus, die Wohnbau Dinslaken, die Omas gegen Rechts und die Lions Dinslaken. Und alle werden für das Kinderarmutsprojekt der Diakonie spenden. Die Wohnbau Dinslaken bietet außerdem ihren Mietern einen besonderen Anreiz, das Beats for Benefit zu besuchen: Sie erhalten einen Gutschein für ein Getränk und eine Portion Fritten oder eine Bratwurst.

Die Bands

Faser: Die Band, bestehend aus Anna, Joris, Nils und Thorsten wurde 2019 gegründet. Die gebürtigen Dinslakener spielen Indie-Rock mit deutschen Texten. Ihr größter Auftritt war auf dem KIMIKO Isle of Campus Festival (Aachen) 2023.

Die Hänger: Die zwei Hip-Hoper eSKay & Headtrick sind seit 2011 ein Team und waren auf schon dem Juicy Beats Festival zu Gast.

TOBISEBITO: Tobias Mengede (Gitarre, Gesang), Marcus Ugljanin (Schlagzeug) und Tim Jansen (Keyboards, Gesang) machen nun seit 28 Jahren gemeinsam Musik. Die Band covert ihre Lieblingssongs der musikalischen Vorbilder. Da geben sich Tom Petty, U2, Brian Adams und Phil Collins die Klinke in die Hand. Gecovert werden aber in diesem Jahr viele neu ins Programm der Band aufgenommene Künstler.

Marcel Krause: Der DJ stammt aus Hünxe und produziert schon seit seinem 18. Lebensjahr eigne Lieder. Er bedient die Genres Deephouse, Melodic Techno und Techno. Im Jahr 2023   nahmen die Labels Nalu Nalu Records, Complexed Records und Tiefdruckgebeat eigens produzierte Songs von Marcel unter Vertrag.

Penny Pinchers: Die Band besteht aus Franjo Tatai (Drums), Simon Bielinski (Bass), Max Van Hasseln (Gitarre), Dustin Ehret (Gitarre und Gesang) und Bastian Oldenkott (Gitarre und Gesang). Die Jungs sind Dinslakener und spielen Indie-Rock, tanzbare und gitarrenlastige Musik ohne Attitüde. Der bekannteste Song der Penny Pinchers, die es seit 2009 gibt, ist Love or Lose.

Foto (Diakonie):  Beim Beats for Benefit wirken viele Mitarbeitende der Diakonie und Organisationen wie die Omas gegen Rechts, das Kinder- und Jugendparlament Dinslaken, die Lions Dinslaken oder die Wohnbau Dinslaken mit und sorgen dafür, dass es ein cooler Abend wird.

Team der Diakonie bietet wieder Kita-MOVE-Fortbildung an

Dinslaken. Nach einer längeren Pause bieten die Präventionsfachkräfte der Diakonie im Ev. Kirchenkreis gemeinsam mit der Grafschafter Diakonie Moers kreisweit wieder die Kita-MOVE-Fortbildung und die MOVE Jugendliche-Fortbildung  an.

Das MOVE-Konzept, was von der Ginko Stiftung für Prävention entwickelt wurde, wird seit einigen Jahren bundesweit erfolgreich in der Suchtprävention in den Arbeitsfeldern Schule und Jugendarbeit umgesetzt und wurde für den Elementarbereich entsprechend weiterentwickelt. Kita-MOVE richtet sich an alle pädagogischen Fachkräfte, die in Kindertagesstätten und Familienzentren tätig sind und in Kontakt mit Eltern stehen.

Während der Fortbildung werden grundlegende Techniken der motivierenden Gesprächsführung vermittelt, die in formellen und informellen Gesprächen mit Eltern, wie beispielsweise „Tür-und-Angel-Gesprächen“, angewendet werden und somit die Elternarbeit unterstützen können. Zudem ist ein wichtiger Punkt bei der MOVE-Fortbildung der suchtvorbeugende Aspekt.