Hoher Besuch im Kirchenkreis: Präses Mambembe macht Halt im Haus der Kirche

Im Rahmen seines Partnerschaftsbesuches bei der Ev. Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade war der Präses der kongolesischen Kirche, Pfarrer Ibana Louis Mambembe, jetzt im Haus der Kirche in Dinslaken zu Gast. Superintendent David Bongartz und Daniela Frank von Ev. Kinderwelt stellten ihm den Kirchenkreis und seine Projekte, Diakonie  sowie die Kinderwelt vor. Für Pfarrer Mambembe, der im vergangenen Jahr in sein Amt gewählt wurde, ist dies die erste Reise ins Ausland.
Die Partnerschaft zwischen der CEBIE-Kirche aus dem Kongo und der Ev. Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade besteht schon seit 40 Jahren. Im Laufe der Jahre haben sich mit Walsum-Vierlinden, Hünxe, Hiesfeld und Götterswickerhamm vier weitere Gemeinden im Kirchenkreis Dinslaken der Partnerschaft angeschlossen. Regelmäßige Gottesdienste, ein reger Austausch und finanzielle Hilfen werden von einem Partnerschaftsausschuss begleitet. Die Frauen- und Jugendarbeit, medizinische Hilfe und die Ausbildung im Kongo werden von den Gemeinden und dem Kirchenkreis unterstützt. Superintendent David Bongartz betonte: „Es ist ein großes Geschenk, dass wir eine Partnerschaft auf Augenhöhe haben und uns der gemeinsame Glaube verbindet.
Foto (Henkel): v.l. Austen P. Brandt, Andreas Mann; Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade; Superintendent David Bongartz; Pfarrer Ibana Loius Mambembe; Hanna Maas, Pfarrerin in Hünxe und Scriba; Daniela Frank, Pädagogische Leitung Ev. Kinderwelt; Alethea Mushila, CEBIE-Kirche und Hermann Driesen, Mitglied des Kreisynodalvorstandes

Caniels spendet Fleisch- und Wurstwaren für Kochgruppe

Dinslaken. „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.“ Das wusste schon der Philosoph Sokrates. Und auch Matthias Baumann, Mitarbeiter der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken weiß, dass gutes und selbst zubereitetes Essen wichtig ist. „Deshalb biete ich meinen Klienten aus dem Ambulant Begleiteten Wohnen die Möglichkeit, im Rahmen von Hartz IV gemeinsam zu kochen“, berichtet der Sozialarbeiter. Einmal im Monat treffen sich die Interessierten. Jeder bringt etwas mit. Das Fleisch für die Kochkurse wird von der Dinslakener Fleischerei Caniels gespendet. „Für uns ist soziales Engagement eine Selbstverständlichkeit“, sagt Dirk Caniels. Für das vergangene Koch-Event hat Dirk Caniels frisches Gehacktes gespendet. „Wir haben daraus Frikadelle gemacht. Dazu gab es Kartoffelpüree und Salat“, so Matthias Baumann. Fürs kommende Treffen steht Pizza auf dem Speiseplan.

Foto (Diakonie): v.l. Stefanie Groß, Bereichsleiterin Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, Dirk Caniels und Matthias Baumann, Mitarbeiter der Diakonie

Hilfe für junge Eltern: Noch freie Plätze

Es ist ein unglaublicher Moment, wenn man das erste Mal sein neugeborenes Kind in den Armen hält. Doch gerade in der Anfangsphase, wo alles noch neu und ungewohnt ist, stoßen junge Eltern an ihre Belastungsgrenzen. „Das ist aber ganz normal. Ich war immer unglaublich froh, wenn meine Mutter vorbeikam und sich um meine Tochter gekümmert hat. So konnte ich wenigstens mal ganz in Ruhe duschen“, berichtet Anja Horbach. Sie ist die neue Ansprechpartnerin von wellcome, einem Angebot, dass sich an frisch gebackene Eltern richtet. Wellcome ist moderne Nachbarschaftshilfe für Eltern: Im ersten Jahr nach der Geburt helfen Ehrenamtliche für einige Monate ganz unbürokratisch im Familienalltag. Soziale Herkunft und Einkommen spielen bei wellcome keine Rolle. Die Unterstützung ist unabhängig davon, ob es das erste Kind ist oder ob es bereits Geschwisterkinder gibt.

Wellcome entlastet alle Familien, die sich in dieser ersten Zeit Unterstützung wünschen. „Die ehrenamtlichen Helfer gehen beispielsweise mit dem Baby spazieren oder begleiten die Zwillingsmutter zu Arztbesuchen oder spielen mit den Geschwisterkindern. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite oder hören einfach zu“, so die Mitarbeiterin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, die die ehrenamtlichen Helfer im Hintergrund unterstützt und fachlich berät. Und aktuell seien sogar noch ein paar Plätze frei. Interessierte Familien können sich direkt an Anja Horbach wenden: Tel.: 01590 – 1974616 oder dinslaken@wellcome-online.de

Einzigartiges Pilotprojekt: Kostenloses Mittagessen für Grundschüler

Hünxe-Bruckhausen. Eine ausgewogene Ernährung ist für Kinder, gerade im Grundschulalter, besonders wichtig. Neben den körperlichen Veränderungen wird erstmalig ihre Konzentrationsfähigkeit in der Schule stark gefordert. Bildung ist ein wichtiger Faktor, um Armut entgegen zu wirken. Um unsere Kinder bildungsfähig zu machen, muss ein Mittagessen gewährleistet sein. Es gibt jedoch Kinder in Deutschland, die kein richtiges Mittagessen bekommen können, weil die Familien sich das finanziell nicht leisten können.   „Das darf in einem reichen Land wie Deutschland nicht sein“, ärgert sich Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken. „Wir wollen etwas ändern, deshalb starten wir an der Grundschule am Dicken Stein in Bruckhausen ein in NRW einzigartiges Pilotprojekt. Ab jetzt gibt bis zu den Sommerferien für jedes Kind im Offenen Ganztag ein kostenloses Mittagessen“, so die Geschäftsführerin.

Bei einem Fachtag für alle Mitarbeiter*innen der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken im Rahmen des Aktionsjahres gegen Kinderarmut Ende Mai 2022 hätten viele Mitarbeiter*innen im Offenen Ganztag auf das Problem beim Mittagessen aufmerksam gemacht: Alle Kinder essen gemeinsam, eine warme Mahlzeit oder einen Snack, den sie von zu Hause mitbringen. Es gibt aber immer wieder Kinder, die keinen Snack dabeihaben, aber auch nicht zur warmen Mittagsmahlzeit angemeldet sind. Zwar könnten Betroffene Fördermittel beantragen. Jedoch sei die Hemmschwelle zu groß – zu viel Bürokratie. Zudem möchte keiner, als „arm“ abgestempelt werden. „Bei uns muss man sich nur anmelden, wie sonst auch“, so Alexandra Schwedtmann. Aktuelle Zahlen belegen, dass der Bedarf da ist: Im vergangenen Halbjahr waren rund 40, jetzt 60 Kinder fürs Mittagessen angemeldet. „Natürlich heißt das nicht, dass sich 20 das Essen nicht leisten können. Genauso kann sich beispielsweise die berufliche Situation der Eltern verändert haben, und es wird unter Woche nicht mehr gekocht“, erläutert Schwedtmann. „Wir wollen den Grund für die Anmeldung gar nicht wissen. Es soll keiner stigmatisiert werden. Wem mit unserem Projekt geholfen wird, bleibt unentdeckt“, so Christian Philipp, Leiter der OGS.

Das Mittagessen startet in der Regel gegen 12 Uhr. Meist sind die Erstklässler die Ersten  am Mittagstisch – je nachdem welche Klasse als erstes Unterrichtsschluss hat. Die Kinder holen sich ihr Essen selbst ab und können so zwischen den unterschiedlichen Zutaten entscheiden, und das, was sie nicht mögen, weglassen. Es gibt abwechselnd vegetarische, Fleisch- oder Fischgerichte. Aber auch Aufläufe oder Suppen stehen regelmäßig auf dem Speiseplan. „Beliebt sind unser Göckelchen (kleine Hähnchenschnitzel), Teddynudeln in Rahmsoße oder die bunte Meereswelt (Fischtaler)“, berichtet der Leiter der OGS. Ziel ist es, dass die Kinder gesättigt und voller Energie ihre Hausaufgaben machen können. „Wir hoffen, dass unser Projekt Schule macht und viele Nachahmer findet“, erläutert Alexandra Schwedtmann. Ein ausgewogenes, sättigendes Mittagessen sollte allen Kindern in Deutschland zugänglich sein.

Fakten:

Das Pilotprojekt: Im Zeitraum vom 01.03. bis einschließlich 21.06.2023 wird allen Kindern in der OGS ein kostenloses Mittagessen angeboten. Alle Eltern sind im Vorfeld über das Projekt informiert worden. Die Finanzierung für das Modellprojekt ist mindestens bis zum Beginn der Sommerferien ist durch die Diakonie als Träger des Offenen Ganztages gesichert. Das Projekt wird größtenteils über Spenden, die im Rahmen des Aktionsjahres gegen Kinderarmut gesammelt wurden, finanziert. Das Angebot eines kostenlosen Mittagessens gilt ausnahmslos für alle OGS-Kinder. Die Eltern wurden darauf hingewiesen, dass sie gerne das Projekt auf freiwillige Basis unterstützen können, in dem sie das eingespartes Essensgeld spenden. So könnte das Projekt auch nach den Sommerferien Bestand haben. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet. Die Diakonie ist daran interessiert zu wissen, ob auch durch ein zunächst befristetes Projekt schon Veränderungen bei der Mittagessenssituation festgestellt werden können. Deshalb wird das Projekt durch Eltern- und Kinderbefragungen und durch die Dokumentation der Beobachtungen der OGS Mitarbeiter*innen ausgewertet. Jedoch würden die Diakonie das Angebot auch noch nach den Ferien gerne aufrecht erhalten. Deshalb freut sich das Team natürlich über jede Spende. Interessierte können einfach auf den Link klicken und spenden.  https://bit.ly/40GNxDW .

 

Foto: Zum offiziellen Startschuss waren neben den beiden Geschäftsführerinnen der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, Alexandra Schwedtmann (Mitte) Nicole Elsen-Mehring (re.) und Bereichleiterin Ulrike Peter (hinten re.) auch der Hünxener Bürgermeister, Dirk Buschmann (2.v.re.) und Andrea Dombrück, Schulamt, vor Ort. Begrüßt wurden sie vom OGS-Leiter Christian Philipp und Ayse Yildiz.

Diakonie freut sich über Spende für Ukrainehilfe

Das Team der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken freut sich über eine großzügige Spende der Ev. Kirchengemeinde Hiesfeld. Die Spende von 549,67 Euro geht an die Ukraine-Hilfe der Diakonie. Schon seit Beginn der Flüchtlingskrise hilft die Diakonie bei der Vermittlung von Wohnraum. Zudem werden Sprachkurse für die Geflüchteten angeboten.

Foto: Tanja Henkel
v.l. Martin Pieper und  Pfr. Sven Hesse, Gemeinde Hiesfeld mit Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken und die Mitarbeitenden der Diakonie, Linda Wüst und Stefan Kleinfengels.

Diakonie bietet einzigartige Digitale Beratungsräume in den Gemeinden

Die Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken bietet jetzt erstmals Digitale Beratungsräume an. So können Hilfesuchende aus dem ganzen Kirchenkreisgebiet ohne längere Anreise die Angebote der Diakonie nutzen. Die Digitalen Beratungsräume befinden sich in den Gemeindehäusern der Ev. Kirchengemeinden Gahlen, Spellen-Friedrichsfeld und im Katharina-von-Bora Haus in Voerde. „Es ist schön, dass die Diakonie mit ihrem Angebot auch direkt in den Gemeinden vor Ort ist“, so Susanne Jantsch, Pfarrerin der Ev. Gemeinde Spellen-Friedrichsfeld. „Gerade in ländlichen Gebieten, wo es kaum Beratungsmöglichkeiten gibt, ist dieser Service eine Bereicherung“, fügt Christian Hilbricht, Pfarrer der Ev. Gemeinde Gahlen hinzu. Auch Pfarrer Harald Eickmeier, Ev. Kirchengemeinde Götterwickerhamm, zeigt sich sehr zufrieden, über das neue Beratungsangebot: „Es ist wichtig, dass die Diakonie so noch präsenter in den Gemeinden ist.“

Ratsuchende können sich über die zentrale Telefonnummer:  0176/ 87856470 einen Termin buchen, und zum vereinbarten Zeitpunkt die Beratung an einem Bildschirm in den jeweiligen Häusern in Anspruch nehmen. Es sind keine PC-Kenntnisse notwendig. Die Ratsuchenden müssen nur eine Knopf drücken und schon sind sie mit dem Berater verbunden. Zudem steht ein Drucker zur Verfügung, um notwendige Dokumente, die beispielsweise mit Hilfe des Mitarbeitenden der Diakonie ausgefüllt wurden, auszudrucken.  Auch für Diskretion ist gesorgt. Im Beratungsraum befindet sich keine weitere Person. Hifesuchende  können beispielsweise eine Senioren- oder Schwangerschaftskonfliktberatung buchen. Das Angebot ist kostenlos. Dieses einzigartige Modellprojekt bietet den Mitarbeitenden der Diakonie die Möglichkeit, auch auf Entfernung nah bei den Menschen zu sein. Weitere Infos unter: https://diakonie-din.de/vbr/

Die Idee für das innovative Konzept der Digitalen Beratungsräume ist während der Hochphase der Corona-Pandemie entstanden. Das Modellprojekt wird aus Mitteln der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW-Projektträger Jülich finanziert.

Foto (Diakonie) v.l.: Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, zeigt Susanne Jantsch, Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde Spellen-Friedrichsfeld, Christian Hilbricht, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Gahlen und Harald Eickmeier, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Götterswickerhamm, wie das Digitale Beratungsangebot funktioniert.

Erster Treff für Wohnungslose in Dinslaken eröffnet

„Endlich sieht uns jemand und macht etwas für uns“, freut sich Klaus Neuers. Klaus Neuers (Name geändert) ist obdachlos.  Normalerweise stehen er und andere Betroffene tagsüber häufig vor dem Penny Markt. Einen Ort, wo sie sich aufwärmen, einen Kaffee oder Tee trinken, oder einfach mal zur Ruhe kommen können, gibt es in Dinslaken nicht. Bis jetzt. Nun haben sie erstmalig eine feste Anlaufstelle, die den ganzen Tag für sie geöffnet ist: „Dein Treff – das öffentliche Wohnzimmer“. Das ehemalige Ladenlokal auf der Friedrich-Ebertstraße wurde von den Mitarbeitenden der Diakonie in einen gemütlichen Ort zum Verweilen verwandelt. Es gibt mehrere gemütliche Sitzecken, eine kleine Kaffeeküche, einen Spielbereich für Kinder, einen Werkraum und sogar eine Dusche.

„Wir wollten einen gemütlichen Raum schaffen, wo man ins Gespräch kommen kann. Es war überfällig, dass Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit Bedrohte in Dinslaken endlich einen Ort haben, der zum ankommen einlädt“, berichtet Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken.  „Zudem ist es unser Ziel, auch präventiv zu beraten, und Menschen zu helfen, ihre Wohnung zu behalten“, erläutert Markus Ivens, Kreisgeschäftsführer, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Dinslaken-Voerde-Hünxe.  Denn aufgrund der aktuell hohen Lebenshaltungskosten und Energiepreise sei die Zahl der Betroffenen sprunghaft angestiegen.

Der offene Tagestreff für Wohnungslose, von Wohnungslosigkeit Bedrohte und Alleinerziehende wird von der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken und dem DRK betrieben. Als Kooperationspartner konnten die Ev. Kirchengemeinde Dinslaken und die Stadt Dinslaken gewonnen werden. Der Treff bietet nicht nur die Möglichkeit, sich im Warmen aufzuhalten, es stehen den Besuchern immer zwei Mitarbeitende zur individuellen Beratung zur Verfügung. Sie helfen beispielsweise bei Behördengängen, Arztbesuchen oder beim Ausfüllen von Formularen. Oder sie hören einfach zu. Künftig sollen auch Werkkurse angeboten werden.  Klaus Neuers ist jedenfalls begeistert. Und er hofft: „Vielleicht trinke ich jetzt auch nicht mehr so viel und mein Leben wird besser.“

Das Projekt „DeIN-Treff“ wird im Rahmen des Programms „EhAP+“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Der Treffpunkt in der Friedrich-Ebertstr.  67 ist montags bis donnerstags von 10-16 Uhr, freitags von 10 bis 12 Uhr oder nach Terminvereinbarung geöffnet.

Foto: v.l.: Das Beraterteam: Peggy Kreienkamp (Diakonie), Carolin Röpling (Diakonie), Sarah van Dorsten (Diakonie), Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, Stefanie Groß (Diakonie), Markus Ivens, Kreisgeschäftsführer, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Dinslaken-Voerde-Hünxe, Jan Zechel, Pfarre der Ev. Kirchengemeinde Dinslaken, Angelika Schmidt (Diakonie) und Kerstin Langefeld, Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Dinslaken-Voerde-Hünxe.

Foto: Tanja Henkel

Leckeres Obst und Gemüse für die Kinder der OGS in Drevenack

Hünxe/Drevenack. Mal kommen Bananen, mal Äpfel, mal Ananas auf den Tisch. Was die Kinder der OGS der Otto-Pankok-Schule Drevenack jeden Tag Leckers und Gesundes serviert bekommen, hängt davon ab, was im Supermarkt liegen bleibt. „Wir konnten den Edeka-Markt Kirsch hier im Ort gewinnen, und dieser spendet uns jetzt zweimal die Woche Obst und Gemüse“, berichtet die Leiterin der OGS, Vera Freemann-Kapp. Das Foodsharing sei ein Gewinn für alle Seiten: der Supermarkt müsse Nichts wegwerfen, und die Schüler würden leckere Snacks bekommen. „Und manchmal lernen sie sogar Obst- und Gemüsesorten kennen, die sie vorher nicht kannten“, so die Leiterin der OGS.

Foto (OGS): Die Kinder der OGS haben sich mit einem Schild beim Team des Supermarktes bedankt.