Leckere Spaghetti Bolognese von den Kids des offenen Ganztags in Dinslaken

Das Team und die Kids des offenen Ganztags am Theodor-Heuss-Gymnasium haben mal selbst gekocht. Sie nutzten zum erstem Mal die Küche des ND-Jugendzentrums und bereiteten dort Spaghetti Bolognese mit Salat zu. Lecker! Und da es allen so richtig Spaß gemacht hat, werden die Kids künftig öfter mal selbst leckere Speisen auftischen.
Der offene Ganztag in Dinslaken hat eine tolle Kooperation mit dem ND-Jugendzentrum. Das heißt, dass die Kids das Angebot des Jugendzentrums kostenfrei nutzen dürfen. Sie dürfen alle Bereiche des Jugendzentrums, egal ob Kinder- und Jugendbereich, die Holzwerkstatt oder die Töpferei, ausprobieren. Das ist echt toll. Herzlichen Dank dafür.

Rückblick 2022: Unser Highlight war „Beats for Benefit“

Mit dem „Beats for Benefit“-Festival in den Zechenwerkstatt Lohberg haben wir uns auf fremdes Terrain begeben und Spenden für unser Projekt „Kein Kind in Armut“ gesammelt. Es war ein riesen Erfolg! Insgesamt haben wir über 5000 Euro zusammenbekommen! Unser Dank geht nochmals an alle Sponsoren, das Kinder- und Jugendparlament Dinslaken, die Omas gegen rechts, Zeloh, die Kutscher Stube, die Zechenwerkstatt Lohberg, Julia und Jasper Benning und natürlich an die Bands Denglisch PunX @japanesejunkfood @knife_breath @luxx_band_official!

Und zu guter Letzt geht noch ein großes Dankeschön an die Mitarbeitenden der Diakonie! 😍
P.S. Und falls wir jemanden vergessen haben sollten, bitte nicht böse sein. Dies war nicht absichtlich!

 

Ein Film von Jasper Benning

Weihnachtsmarkt in der Linde war ein voller Erfolg.

Der Weihnachtsmarkt unter der Linde der OGS an der Grundschule Bruckhausen war ein voller Erfolg: Viele Kinder machten von dem Angebot Gebrauch, einen Brief an den Weihnachtsmann zu schreiben, es wurden Basteleien wie Teelichter, Weihnachtsdeko oder Selbstgenähtes der Eltern verkauft und die Besucher konnten sich an aufgestellten Feuerkörben aufwärmen. Dort nutzten dann auch viele Eltern die Gelegenheit, um sich mit den Mitarbeitenden der OGS auszutauschen. Natürlich war mit Waffeln, Langos, Zuckerwatte und Grünkohl für das leibliche Wohl gesorgt. Und das Team der Diakonie war selbstverständlich mit einem Stand vertreten, um auf das Thema Kinderarmut in Deutschland aufmerksam zu machen.

Marquard GmbH & Co. KG spendet 3000 Euro für Kinderarmuts-Projekt der Diakonie

Dinslaken. Die Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken kann sich über eine Spende von 3000 Euro der Marquard GmbH & Co. KG aus Dinslaken freuen. Das Geld kommt dem Kinderarmuts-Projekt der Diakonie „Kein Kind in Armut“ zu Gute. „Wir suchen jedes Jahr ein lokales Hilfsprojekt aus, durch welches die Schwächeren in unserer Gesellschaft unterstützt werden. In diesem Jahr haben wir uns für die Diakonie Dinslaken mit ihrem Projekt „Kein Kind in Armut“  entschieden, weil diese Initiative sich um finanziell benachteiligte Kinder und deren Familien kümmert und sich aktiv für eine Verbesserung der Lebenssituation der Betroffenen einsetzt“, erläutert Geschäftsführer Michel Marquard. „Wir freuen uns sehr über diese Summe und die Wertschätzung unseres Projektes“, so Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie. Das Team der Diakonie hat es sich auf die Fahne geschrieben, mit vielen unterschiedlichen Aktionen auf die Not von Kindern in Deutschland aufmerksam zu machen und diese zu lindern. „Es darf nicht sein, dass in einem so reichen Land mehr als 2,8 Millionen Kinder in Armut leben“, sagt Nicole Elsen-Mehring. Die gespendete Summe fließt in das Pilotprojekt der Diakonie. „Wir wollen hier vor Ort zeigen, wie Verbesserungen mit dem Einsatz von Mitteln an der richtigen Stelle möglich werden. Deshalb sollen an einer ausgewählten Grundschule alle Kinder der OGS ein kostenloses Mittagessen bekommen –  ohne bürokratische Hürden und ohne Schamgefühl“, berichtet die Geschäftsführerin.  Das Pilotprojekt startet im Frühjahr 2023. Marquard GmbH & Co. KG spendet jedes Jahr in der Weihnachtszeit eine große Summe für einen wohltätigen Zweck.  Marquard GmbH & Co. KG ist ein Dienstleister für internationale Ingenieurleistungen im Großanlagenbau und der Energiewirtschaft sowie für die Planung der Technischen Gebäudeausrüstung und der Industrieautomation. Das Team unterstützt die Kunden in den Bereichen Engineering, Konstruktion, Bauleitung und Inbetriebnahme.

Foto: v.l. Michel Marquard, Geschäftsführer Marquard GmbH & Co. KG; Nicole Elsen-Mehring, Geschäftsführerin Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken und Severin Marquard, Geschäftsführer Marquard GmbH & Co. KG 

Flüchtlingsrat Dinslaken informiert über seine Arbeit im Film

Das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge am Niederrhein ist eine Einrichtung des Ev. Kirchenkreises Dinslaken. Immer wieder arbeitet es eng mit dem Flüchtlingsrat Dinslaken zusammen, der sich seit über 25 Jahren  für die Rechte von Geflüchteten vor Ort einsetzt. Nun hat der Flüchtlingsrat ein Video über seine Arbeit gedreht und es auf seiner Internetseite veröffentlicht. Neugierig geworden? Dann klicken Sie hier, um den Film anzusehen: fluechtlingsrat-dinslaken.de 

Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken stellt sich zukunftsfähig auf

Dinslaken. Das Team der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken hat sich strategisch neu aufgestellt.  „Mit der neuen Struktur wollen wir die Zusammenarbeit zwischen den Teams stärken, und so noch mehr und effektiver für Menschen in Notlagen da sein“, berichtet Alexandra Schwedtmann, Geschäftsführerin der Diakonie. Die vielen Arbeitsgebiete der Diakonie sind jetzt in drei Themenbereiche, die je einer Bereichsleitung zugeordnet sind, eingeordnet worden. Dort sind verwandte Gebiete zusammengefasst, für die jeweils eine Teamkoordination zuständig ist. „Wir freuen uns auf die neuen Aufgaben, die vor uns liegen“, so Alexandra Schwedtmann. Denn die Diakonie sei nun zukunftsfähig aufgestellt und werde so künftig noch besser auf die gesellschaftlichen Herausforderungen reagieren können.

Foto: v.l. Mert Sayim, Sarah von Dorsten, Rebecca Trzaska, Linda Wüst, Larissa Napierala, Anja Horbach, Stefanie Groß, Ulrike Peter, Alexandra Schwedtmann, Katrin Mengede

Expert:innen beraten über Substitutionsbehandlung im Kreis Wesel

Derzeit werden im Kreis Wesel rund 500 opioidabhängige Menschen mit einer Ersatzdroge, mit Methadon oder anderen Substituten, versorgt, so auch in Dinslaken, Voerde und Hünxe. Ihre medizinische Behandlung als ambulantes Angebot wird durch einige wenige Ärzte gewährleistet. Flankierend zur medizinischen Versorgung werden substituierte Menschen von den 4 Fachkräften der Drogenberatungsstellen in Dinslaken, Wesel, Kamp-Lintfort und Moers  psychosozial begleitet (PSB). Im Rahmen eines Fachnachmittages anlässlich von 25 Jahren Substitutionsbehandlung im Kreis Wesel, an dem rund 60 Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen (Ärztinnen und Ärzte, Mitarbeitende aus den Bereichen Bewährungshilfe, Allgemeiner Sozialer Dienst, Polizei, u.a.) teilnahmen, wurde beleuchtet, welche positiven Veränderungen mit dem Substitutionsprogramm in den vergangenen Jahren für Drogenkonsument:innen erzielt werden konnten. Es wurde aufgezeigt, wie sich die gegenwärtige Behandlung und Versorgungslage von substituierten Menschen aktuell gestaltet und welche Weiterentwicklungen des bestehenden Suchthilfeangebotes notwendig wären.

Die Psychiatriekoordinatorin für den Kreis Wesel Ines Leuchtenberg gab in ihrem Vortrag einen Überblick über die Historie der Substitutionsbehandlung, Dr. Knut Krausbauer als Vorsitzender der Kommission für Substitionsgestützte Behandlung Opiatabhängiger bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein betonte in seinem Redebeitrag die Wichtigkeit der Psychosozialen Begleitung. Anschließend  setzte Dr. Michael Wefelnberg, substituierender Arzt in Dinslaken und Wesel, die Veranstaltung mit einem Vortrag über die „Möglichkeiten und Hürden der Substitution“ aus ärztlicher Sicht fort. Martin Peukert, PSB-Fachkraft in der Drogenberatung Wesel mit 25-jähriger Erfahrung berichtete von den Erfahrungen in seinem Tätigkeitsfeld. Daniel Siegrist, Leiter von „DAWO“ in Unna, stellte dieses besondere Projekt der Dauerwohneinrichtung für Drogenabhängige vor.

Besonders eindrucksvoll war für die Teilnehmenden des Fachnachmittags ein Kurzfilm, in dem mehrere Substituierte aus ihrem Leben vor und mit der Substitution berichten. Es wurde deutlich, dass sie sich über die Substitution stabilisieren und eine Verbesserung  ihrer Lebensqualität erzielen konnten.

Fazit der Veranstaltung: Substitution ist auch in der hiesigen Region ein wichtiger Bestandteil der Behandlung opioidabhängiger Menschen ist. Ihre medikamentöse und medizinische Behandlung sollte auch weiterhin mit einer psychosozialen Versorgung einhergehen. Allerdings lassen die geringe Anzahl substituierender Ärzte sowie Nachwuchsprobleme in medizinischen Bereich alle Beteiligten sorgenvoll in die Zukunft schauen.

 

Flic Flac spendiert Substituierten Besuch der neuen Show „Sommeredition“

Atemberaubende Akrobatik, gigantische Action, Adrenalin pur – das Showerlebnis der Extraklasse durften jetzt acht Klient:innen der Diakonie im Ev. Kirchenkreis Dinslaken  bei der Vorpremiere der neuen Show „Sommeredition“ von Flic Flac erleben. Das Flic Flac-Team hatte die Karten der Drogenberatung für ihre substituierten Klient:innen kostenlos zur Verfügung gestellt.  Das neue Programm, das ab jetzt am Duisburger Hauptbahnhof präsentiert wird, begeisterte die acht Besucher von Beginn an. „Das war ‘ne geile Action“ und  „so was hab‘ ich ja noch nie gesehen“, so das Fazit der Substituierten abschließend.  Substituierte sind Menschen, die ehemals heroinabhängig waren und inzwischen mit einer Ersatzdroge ärztlich versorgt werden. Es ist ihnen auf diese Weise möglich, stabil und ganz normal am Leben teilzuhaben. Sie werden zum Teil bereits langjährig von der Drogenberatungsstelle begleitet und betreut.