Ein offenes Ohr haben – Soziale Beratung in der Blauen Bude in Lohberg

Ab dem 29.10.2020 ist die Allgemeine Soziale Beratung der Diakonie Dinslaken auch in Lohberg zu finden. Im Rahmen des Quatiersmanagements Lohberg wird Julia Glettenberg dort Begleitung bei allgemeinen Lebensfragen und Sorgen, Unterstützung bei der Beantragung finanzieller Leistungen sowie Hilfe im Umgang mit Ämtern anbieten. Sie unterstützt ebenfalls bei der Kontaktaufnahme zu anderen Hilfs- und Unterstützungsangeboten. Die Allgemeine Soziale Beratung ist eine erste Anlaufstelle für alle Menschen, die nicht wissen wohin sie mit Ihren Fragen und Anliegen gehen sollen und ist bereits im Beratungszentrum ,,Café Komm“ am Bahnhof Dinslaken fest verankert. Zukünftig wird Frau Glettenberg jeden Donnerstag in der Zeit von 14-15:30 Uhr eine Offene Sprechstunde in der Blauen Bude an der Hünxer Straße anbieten. Eine Terminvereinbarung ist in dieser Zeit nicht notwendig, Sie können mit Ihren Fragen einfach vorbei kommen.

Die Allgemeine Soziale Beratung arbeitet anonym, kostenlos und unter Einhaltung der Schweigepflicht gemäß § 203 StGB.

Julia Glettenberg
Telefon: 02064/ 60649-21
julia.glettenberg@ekir.de

Rückblick: Spielenachmittage im Lohberger Bergpark

Unser Quartiersmanagement Lohberg blickt zurück auf sommerliche Tage In der Zeit von Juli bis September 2020 gab es jede Woche den „Spielenachmittag im Bergpark“. Jung und alt waren eingeladen jeden Donnerstag in den Bergpark zu kommen, um gemeinsam zu spielen, zu basteln oder um sich einfach nett zu unterhalten. Die Quartierskümmerer brachten verschiedene Gesellschafts- und Bewegungsspiele mit und in jeder Woche gab es oben drauf noch ein besonderes Angebot: eine Wasserschlacht, Wutbälle basteln, Vogelhäuschen bemalen, und vieles mehr. „Es war immer ein schöner, gemütlicher Nachmittag mit netten Gesprächen in der Nachbarschaft“, reflektiert Quartierskümmerer Tim Poéll. „Bereits nach kurzer Zeit kamen uns regelmäßig bekannte Gesichter besuchen.“, so Lisa Reinemann. Auch Gilbert Kuzcera von der Blauen Bude stieß hinzu und malte mit den Kindern nach Herzenslust auf Leinwänden, Stöckern oder Holzklötzen. Leider ist es mittlerweile zu kalt und zu unbeständig geworden. Hinzu kommen die steigenden Infektionszahlen. Dennoch wollen die beiden Quartierskümmerer mit den Familien in Kontakt bleiben. In jeder Woche bereiten sie eine kleine Aktion für die Familien vor, die sie in Form eines kontaktlosen Angebots zur Verfügung stellen. Was es in der jeweiligen Woche gibt, kann bei Lohberg Mittendrin und auf Instagram verfolgt werden. Hier ein paar Eindrücke von den bunten, sommerlichen Tagen im Lohberger Bergpark:

Kunst aus der Dose – Graffiti-Workshop Part 1 am Skatepark Hünxe

Aus Schmierereien wurde ein Graffiti-Kunstwerk! – Unsere Quartiersmanagerin Annelie Giersch organisiert eine Workshopreihe zur Verschönerung der Gemeinde.

Die Gemeinde Hünxe fördert mit Mitteln aus dem Städtebauförderprogramm „Kleine Städte und Gemeinden“ mit dem Verfügungsfonds Maßnahmen, die zur positiven Entwicklung der drei Ortskerne Hünxe, Drevenack und Bruckhausen beitragen. Ein Anteil von 50 % der Gesamtkosten wird durch die Förderung übernommen, sodass eine Gruppe von Jugendlichen den Skatepark in Hünxe als 1. Projekt mit Marten Dalimot, einem diplomierten Kommunikationskünstler mit Firmensitz in Duisburg, aufwerten konnte. 15 Kinder und Jugendliche nahmen teil und ließen Kunst aus der Dose für sich sprechen. Insgesamt kamen für das Projekt über 1.000,00 Euro Spenden zusammen. Ein großes Dankeschön geht an verschiedene Firmen, Vereine und Organisationen wie REWE Kruk, Landfrauen Hünxe, STV Vereinsheim, Gemeinde Hünxe, Volksbank Rhein-Lippe eG, Malermeister Volker Ocklenburg, Brettkind, Malterbetrieb Lenhard, DJ Housemeister Krause, Diakonie Dinslaken, Jugendhaus JUX in Hünxe, Kreativagentur housegrafic, Jasper Benning und Klaus Schinnerling sowie mehrere private Spender*innen.

Gemeinsam mit Marten Dalimot wurden auf der Skateanlage Farbexplosionen sichtbar, einzigartige Bilder und handgemachte Kunstwerke von jungen Menschen für junge Menschen geschaffen. Der Skatepark ist ein Ort für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Ein Ort voller Leben und bunter Phantasien, welcher nun auch nach außen sichtbar wurde. „Wenn nicht hier, wo dann?!“ An vier Wochenenden verbrachten die Jugendlichen kreative Zeit mit Marten D., zeichneten ihre bunten Ideen auf Papier und letztendlich an die Fläche am Skatepark. Ein Prozess, welcher viel Hingabe, Geduld und Muße benötigte. Das Ergebnis kann sich definitiv sehen lassen!

Dieses Projekt fungierte als Beispiel für den Verfügungsfonds. Vereine, Organisationen oder private Personen werden hiermit gezeigt, welche Facetten der Verfügungsfond einnehmen kann. Kreative Mitmachaktionen wie Parkplätze sowie Schalt- und Stromkästen gestalten oder Kunst im öffentlichen Raum können bezuschusst. Viele Maßnahmen sind denkbar. Nähere Informationen zum Förderprogramm sind im Quartierspunkt Hünxe bei Annelie Giersch, der Quartiersmanagerin von Hünxe, erhältlich.

Kontaktdaten:
Alte Dinslakener Str. 4
46569 Hünxe
Mobil – 0151/ 22152967
E-Mail: quartiersmanagement@huenxe.de

Auch die neue Webseite des Kirchenkreises Dinslaken ist da.

Nach wochenlanger technischer, optischer, und inhaltlicher Überarbeitung ist die neue Webseite des Kirchenkreis Dinslaken nun online! Unser Ziel ist es, Ihnen einen besseren Überblick zu unseren Leistungen zu vermitteln. Alle Informationen sind jetzt gebündelt und strukturiert abrufbar. Verschiedene Navigationsmöglichkeiten erleichtern das Navigieren durch die Webseite.

Einige „kosmetische“ Arbeiten an der neuen Webseite werden in den nächsten Tagen aber noch weitergehen. Für Anregungen, Kritik und natürlich auch Lob sind wir offen und freuen uns über Ihr Feedback!

kirchenkreis-dinslaken

Menschenskirche – ein Kunstwort für den christlichen Kern

Menschenskirche – ein Kunstwort für den christlichen Kern

Mit der Besinnung auf die Kernaufgaben ging auch der Wunsch nach einem gemeinsamen und klareren Auftreten einher. Ein einheitliches Logo für Kirchenkreis, Diakonisches Werk und Kinderwelt gibt es inzwischen schon. Auch die Gestaltung der Internetauftritte wird vereinheitlicht. Die Seite der Kinderwelt ist schon fertig, Kirchenkreis und Diakonie gehen mit dem Kampagnenstart Ende September online. Und die Gemeinden können sich ebenfalls anschließen, wenn sie Interesse und Bedarf haben.

Aber dabei sollte es nicht bewendet bleiben. „Wir verfolgen mit der Kampagne zwei Ziele“, sagt Guido Meyer, der zusammen mit Julia Benning Konzeption und Gestaltung verantwortet. „Wir wollen die große Bandbreite der Aufgaben und Tätigkeiten von Diakonischem Werk, Kirchenkreis und Kinderwelt präsent machen, denn viele Menschen erachten das alles als selbstverständlich, ohne zu wissen, wer dafür verantwortlich ist. Und wir wollen damit auch Vorbehalten und Vorurteilen gegenüber der Institution Kirche entgegentreten.“

Kampagne Menschenskirche

Kirchenkreis, Diakonie und Kinderwelt in Dinslaken wollen als Einheit wahrgenommen und sichtbarer werden. Am 28. September startet eine breit angelegte Kampagne, die den Einsatz von Menschen für Menschen betont.

Mit der Besinnung auf die Kernaufgaben ging auch der Wunsch nach einem gemeinsamen und klareren Auftreten einher. Ein einheitliches Logo für Kirchenkreis, Diakonisches Werk und Kinderwelt gibt es inzwischen schon. Auch die Gestaltung der Internetauftritte wird vereinheitlicht. Die Seite der Kinderwelt ist schon fertig, Kirchenkreis und Diakonie gehen mit dem Kampagnenstart Ende September online. Und die Gemeinden können sich ebenfalls anschließen, wenn sie Interesse und Bedarf haben.

Später sollen Dinslakener Menschen die Kampagne füllen

Für seine Kampagne kann der Kirchenkreis Dinslaken auf viel Unterstützung aus Kommune und Politik zurückgreifen: Öffentliche Flächen und Wahlkampfständer werden zum Teil kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Ursprungsidee, Fotos gezielt in Auftrag zu geben, wurde coronabedingt wieder aufgegeben. Die Folge war eine sehr lange Suche nach Stockfotos, „die eine Seele haben“, so Benning. Aber „Menschenskirche“ soll über die Anfangsphase hinaus tragen und sich längerfristig etablieren. Später sei geplant, die Kampagne nach und nach „mit Dinslakener Menschen zu füllen“.

Alle Motive der Kampagne finden Sie hier.