Digitalisierung & Renovierung des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge

Aufgrund der Situation rund um das Coronavirus wurde auch das PSZ des Diakonischen Werkes Dinslaken im letzten Jahr gefordert neue Wege zu gehen. Neben der neu eingeführten Videoberatungen/Videosprechstunden wurden alle zur Betreuung notwendigen Dokumente in digitaler und leicht downloadbarer Form auf der Homepage zur Verfügung gestellt. „Die Videoberatungen/Videosprechstunden wurden bereits zeitnah nach Erlass der ersten Corona-Beschränkungen 2020 eingeführt und haben sich innerhalb kürzester Zeit etabliert. Deren sehr gute Annahme, auch nach den ersten Lockerungen verdeutlicht, dass es sich hierbei nicht um ein Ersatzmodell, sondern ein Zukunftsmodell neben der persönlichen Beratung handelt.“ resümiert Teamleiter Marius Köhler. Die Zeit während der Corona-Beschränkungen konnte des Weiteren auch anderweitig genutzt werden. So erstrahlt der Beratungsraum nach Renovierung und mit neuem Mobiliar in neuem Glanz.

v.l.: Ebru Yildiz, Michel Eckhardt und Laura Boese im „neuen“ Beratungsraum des PSZ

10 Jahre zertifizierte Qualitätssicherung

Das Team „Arbeitsmarktintegration“ des Diakonischen Werkes wurde für das 10. Jahr in Folge für seine Qualitätssicherung gemäß AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung für Arbeitsmarktdienstleistungen) zertifiziert.

Koordinatorin Linda Wegner freut sich stellvertretend für ihr Team vom Bahnhofsplatz über die Anerkennung durch die Prüferin Sybille Krauth der GZQ GmbH.

Deren ausführende Anmerkung zu einem „sehr kompetenten begleiteten und gut vorbereiteten“ Prüfung begeisterte auch den internen Auditor Thomas Koch, der das Qualitätsmanagement 2011/2012 als freiwilliges System eingeführt hat.

Geschäftsführerin Alexandra Schwedtmann lobt die gute Teamleistung bei der Umsetzung in den Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekten für Langzeitarbeitslose unter derzeit besonderen Herausforderungen.

Frau Sybille Krauth GZQ, Frau Linda Wegner Diakonie (v.l.)