Auf Worte folgen Taten: Mehrgenerationen-Mitmachprojekt „Zukunftswald Lindhagen“ startet in Hünxe

Die Schöpfung aktiv bewahren.
Auf Worte folgen Taten – das Mehrgenerationen-Mitmachprojekt „Zukunftswald Lindhagen“

Gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern der evangelischen Kirchengemeinde Hünxe sowie allen anderen Interessierten und in Kooperation mit dem Quartierspunkt Hünxe vom Diakonischen Werk Dinslaken, wird genau dieses Ziel verfolgt: die aktive Bewahrung der Schöpfung.
Ganz konkret passiert das in einem Waldstück im Bereich Opschlagweg/Lindhagenweg in Hünxe – hier wird sich der Zukunftswald Lindhagen als ein Beispiel für die Entstehung eines klimastabilen Waldes entwickeln. Aber was heißt das nun?

Im Rahmen eines Monitorings unter fachkundiger Leitung wollen wir gemeinsam im Rahmen von Mitmachtagen zunächst die vorhandenen Lebensgemeinschaften entschlüsseln: Was lebt hier in der Waldzelle am Lindhagenweg? Und wo genau?
Auf Grundlage der dadurch gewonnenen Erkenntnisse entscheiden wir, welche Maßnahmen zur Förderung vorkommender Arten und zum Schutz natürlich aufkommender ökologisch wertvoller Baum- und Straucharten notwendig sind.
Anschließend werden bedarfs- und standortgerecht klimaresistente Baum- und Straucharten ausgewählt und ergänzt.

Es geht also nicht nur darum Bäume und Sträucher zuzupflanzen, sondern vorhandenes zu schützen und die Vielfalt zu fördern.
Dazu gehört beispielsweise auch, Totholz zu belassen. Es bietet die Grundlage für neu entstehendes Leben. Eine unfassbare Vielzahl an Tier-, Pilz- und Pflanzenarten findet sich innerhalb kürzester Zeit im und auf dem Totholz ein. Zudem ist es ein nicht zu unterschätzender Wasserspeicher. Und wie wichtig Wasser in Zeiten des Klimawandels und der globalen Erderwärmung ist, sehen wir in den letzten Jahren immer deutlicher.
Neben der aktiven Beteiligung bei der Entwicklung unseres klimastabilen Waldes am Lindhagenweg besteht auch die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung dieses Projektes. Übernehmen Sie als Einzelperson, Unternehmen, Gruppe oder Initiative für einen Teil der Projektfläche eine Patenschaft!
Ihr finanzieller Beitrag wird 1:1 zur Umsetzung der Entwicklung des Zukunftswaldes am Lindhagen genutzt. Weitere Informationen zum Projekt Zukunftswald Lindhagen, den Mitmachtagen und zu Möglichkeiten der Unterstützung finden Sie unter www.huenxe-summt.de.

Veranstaltung zum Mädchenherbst

Zum Mädchenherbst des Arbeitskreis Mädchenarbeit Dinslaken bietet die Beratungsstelle für Familienplanung, Sexualität und Schwangerschaftskonflikte zwei Veranstaltungen an.

„ICH BIN EIN MÄDCHEN; ICH FÜHL MICH GUT!“
Wohlfühltag für Mädchen im Alter von 14 – 17 Jahren

„Hey du, wie geht es dir… was heißt es, gerade jetzt ein Mädchen zu sein?“
Wir möchten dich einladen, mit uns in einer kleinen vertraulichen Runde (5 Mädchen) einen schönen, entspannten Nachmittag zu verbringen.
Wir lassen es uns mit Entspannungsübungen und Wellnessangeboten richtig gut gehen.
Lass dich darauf ein, die Wahrnehmung deines Körpers und deines Befindens zu schärfen.
Wir unterstützen dich dabei, deine Gefühle zu erkennen und zu verstehen, sie in Worte zu fassen und Wege zu suchen, dass ihr euch gut fühlen könnt.
Auf Fragen zu Körper und Sexualität, Liebe und Partnerschaft und der Rolle als Mädchen können wir auch gerne eingehen.

Wann:
10.11.2021 von 16:00 – 19:00 Uhr
und
24.11.2021 von 16:00 – 19:00 Uhr

Wo:
Diakonie, Duisburger Str. 103, 46535 Dinslaken
Treffpunkt vor der Tür

Mitzubringen sind:
– Kleines Kissen
– Decke
– Warme Socken

Anmeldung unter:
Beratungsstelle für Familienplanung, Sexualität und Schwangerschaftskonflikte
Annette Christoph
Tel: 02064 434742 oder 0157-32053608
E-Mail schreiben

Lust auf Ehrenamt? Ehrenamt mit Lust!

Im Offenen Ganztag werden die Kinder nach dem Schulunterricht betreut und gefördert. Die Diakonie Dinslaken sucht ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zur Unterstützung des Hauptamtes für die Grundschule in Hünxe. Es geht um die Begleitung der Lernzeit, des Mittagstisches, Hofaufsicht, Bewegungsspiele, Vorlesen und Basteln. Wenn Sie in der Woche Zeit spenden können, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme:

Ulrike Peter – Koordination Offener Ganztag:
E-Mail senden
0176 – 878 564 75

Präses Latzel besucht den evangelischen Kirchenkreis Dinslaken

Delegation der Landeskirche schaut sich acht Arbeitsbereiche an

Hoher Besuch im evangelischen Kirchenkreis Dinslaken: Nach knapp 30 Jahren schauten sich Präses Dr. Thorsten Latzel und eine 13-köpfige Delegation der Ev. Landeskirche im Rahmen einer Visitation acht unterschiedliche Arbeitsgebiete des Kirchenkreises an. „Wir sind stolz über die Wertschätzung, die uns mit diesem Besuch entgegengebracht wird. Wir erhoffen uns aber auch durchaus kritische Nachfragen und hilfreiche Hinweise der Kirchenleitung“, sagte Friedhelm Waldhausen,  Superintendent des Ev. Kirchenkreises, bei der Ankunft der Delegation. Präses Latzel verriet: „Wir freuen uns sehr, den Reichtum dieses Kirchenkreises kennenzulernen.

Schon bei der Vorbereitung dieses Besuches konnte man das große Engagement in so vielen Bereichen erkennen, wie beispielsweise in der Flüchtlingsarbeit, die hier eine lange Tradition hat.“ Nach der offiziellen Begrüßung nahmen sich Präses Latzel und Superintendent Waldhausen noch Zeit für ein Gespräch mit den Bürgermeistern der Städte Dinslaken, Voerde und Hünxe. Dann ging es auf Rundreise durch den Kirchenkreis.  Der Delegation wurden unter anderem die Bereiche Flüchtlingsarbeit, die Partnerschaftsarbeit am Beispiel der CEBIE-Kirche, das Diakonische Werk, die Ev. Kinderwelt und der neue Arbeitsbereich „Junge Kirche“ vorgestellt.


Info: Visitation
Visitationen haben in der Evangelischen Kirche eine lange Tradition. Bereits in den urchristlichen Gemeinden finden sich Ansätze von Visitation. Seit den Zeiten der Reformation gehört sie zu den Leitungsaufgaben der evangelischen Kirche. Die  Kirchenleitung nimmt auf diesem Wege die Aufgaben der Beratung, Leitung und Aufsicht wahr. Dabei geschieht die Visitation „im Geist gegenseitiger Wertschätzung und Ermutigung“.


Besuchsprogramm Freitag: (die Delegation teilt sich in vier Gruppen auf)

Thema: Die Partnerschaftsarbeit im Kirchenkreis Dinslaken am Beispiel der CEBIE,
Treffpunkt: Gemeindehaus, Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade

Thema: Das Diakonische Werk: Die Diakonie als Anbieterin auf dem „Sozialmarkt“. Das Profil des DW im Kirchenkreis.
Treffpunkt: Haus der Kirche, Dinslaken

Thema: Krankenhausverband: Eine herausfordernde Verantwortung für Geschäftsführung und Aufsichtsrat.
Treffpunkt: Ev. Klinikum Dinslaken

Thema: Pfarrstellenrahmenvereinbarung: Auswirkungen der Veränderungen des Pfarrbildes auf den Beruf der/des Pfarrer.in und auf die presbyterial-synodale Leitungsverantwortung.
Treffpunkt: Gemeindehaus Hiesfeld, Dinslaken

Besuchsprogramm Samstag:

Thema: Ev. Kinderwelt – ein moderner effizienter Verbund
Treffpunkt: Kita Fröbelstr., Dinslaken

Thema: Junge Kirche
Treffpunkt: Gemeindehaus Friedrichfeld, Voerde

Thema: Wo ist Kirche relevant für die Landwirtschaft?
Treffpunkt: Bauernhof Hülsermann, Voerde

Thema: Flüchtlingsarbeit
Treffpunkt: Haus der Kirche, Dinslaken


Text und Bild: Tanja Henkel

Bildunterschrift: v.l. Superintendent Friedhelm Waldhausen; Michaela Eislöffel, Bürgermeisterin Dinslaken; Präses Dr. Thorsten Latzel; Hanna Maas, Pfarrerin Hünxe; Dirk Buschmann, Bürgermeister Hünxe; Dirk Haarmann, Bürgermeister Voerde; Assessorin Susanne Jantsch und Pfarrerin Kirsten-Luisa Wegmann.

Die Pandemie ist eine Herausforderungen für die soziale Arbeit

Die Pandemie sei für die Arbeit eine riesige Herausforderung, beschrieben die Diakonie-Geschäftsführerinnen Alexandra Schwedtmann und Nicole Mehring die Situation in Dinslaken. Der Landtagsabgeordnete Stefan Zimkeit war gekommen, um sich darüber zu informieren, welche Unterstützung die Sozialverbände benötigen.

„Wir mussten wegen Corona neue Wege gehen“, wies Mehring auf das ambulant betreute Wohnen und die Drogenberatung hin. Teilweise musste hier ausführliche Aufklärungsarbeit bezüglich der Impfungen gegen das Corona-Virus geleistet werden.

Völlig verändert hätte sich der offene Ganztag an den Grundschulen. „Unsere Mitarbeitenden haben seit dem 19. März 2020 Großartiges geleistet“, betonte Nicole Mehring. „Die Lehrer waren mit dem Homeschooling beschäftigt.“ Daraufhin mussten die Erzieherinnen und Erzieher plötzlich in den Notgruppen mit ihren Teilzeitverträgen Betreuungszeiten von 8 bis 16 Uhr abdecken. Notwendig seien im Ganztagsbereich mehr feste Kräfte, forderte Mehring eine bessere Ausstattung.

Stefan Zimkeit spricht sich für einen Ausbau der Schulsozialarbeit aus. „Denn es geht um mehr als das Aufholen von Lernrückständen.“ Er kann sich zudem vorstellen, das die bei Kitas bewährten Konzepte der Familienzentren auf die Grundschulen auszudehnen. Auch Alexandra Schwedtmann befürwortet das: „Das ist der Ort, wo alle Kinder sind. Warum nicht ein Elterncafé anbieten, warum nicht Beratungsangebote, warum kann der Logopäde da nicht hinkommen?“ Die Voraussetzung aus ihrer Sicht: „Da müssen Fachkräfte ran.“

Alexandra Schwedtmann möchte, dass mehr gegen Kinderarmut getan wird und fordert eine Kindergrundsicherung. Stefan Zimkeitsieht das genauso und wies auf das SPD-Wahlprogramm hin, das genau diese Maßnahme enthält, um Kindern zu mehr Chancengleichzeit zu verhelfen.

Foto: Nicole Mehring, Stefan Zimkeit MdL, Alexandra Schwedtmann (von Links)

Quelle: Büro Zimkeit, Pressemeldung vom 31.08.2021

„Nimm Platz“ in Hünxe – Bürger*innen helfen mit

Zahlreiche Stühle sorgen für bunte Farbkleckse in der Gemeinde Hünxe.
Gemeinsam werden bunte Holzstühle für die Gemeinde Hünxe gestaltet. Diese bunten Stühle werden in Hünxe zu finden sein und bieten die Möglichkeit, mit einem Buch zu verweilen, eine Pause einzulegen oder einfach dem geselligen Dorfleben beizuwohnen. Die Aufenthaltsqualität wird erhöht und die Attraktivität des Dorfes gesteigert. Jeder kann an der Mitmachaktion teilnehmen und ist herzlich Willkommen. Anmeldungen nimmt Frau Giersch vom Quaritersmanagement gerne entgegen (siehe Flyer).

Das Projekt wird durch den finanziellen Zuschuss vom Verfügungsfonds der Gemeinde Hünxe möglich.

Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände fordert: Weiterbildung für Geringqualifizierte verbessern

Eine Weiterbildung im Beruf dient der Bekämpfung des Fachkräftemangels und der Vermeidung von Arbeitslosigkeit. Deswegen sollten Fördermaßnahmen zur beruflichen Weiterbildung von Geringqualifizierten ausgeweitet und verbessert werden, kommentiert Frau Demmer, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Wesel den neuen Arbeitslosenreport. Sie fordert, dass die Angebote sich viel stärker an individuellen Bedarfen orientieren und mehr begleitende soziale Unterstützung bieten müssen.

⇒ Lesen Sie hier die ganze Meldung

Wir sind weiter für Sie da.

Viele Geschäfte sind ab Mittwoch geschlossen, wir sind aber für Sie da!
Unsere Beratungsstellen erreichen Sie weiterhin telefonisch. In dringenden Fällen kann ein persönlicher Termin vereinbart werden.
Auch zwischen den Feiertagen lassen wir Sie nicht hängen; Im Beratungszentrum Café Komm am Bahnhofsplatz sind wir vom 28. bis 30. Dezember zwischen 08:30 und 16:00 Uhr für Sie da!
Tel.: 02064 – 606 49 20

Die wichtigsten Corona-Maßnahmen haben wir für Sie zusammengefasst: