Rückblick: die Osterferien der OGS-Kinder Hünxe

Die Betreuer:innen aus dem offenen Ganztag blicken zurück auf die erste Osterferienwoche in Hünxe:

Für die OGS-Kinder aus Drevenack, Hünxe und Bruckhausen starteten die Osterferien kreativ, bunt und spielerisch. So wurde mit den Kindern passend zu Ostern gebastelt, es wurden Ostereier bemalt oder auch gebacken.

Auch der spielerische Aspekt blieb nicht aus. An den etwas wärmeren Tagen hatten die Kinder sogar die Möglichkeit, mit Wasserpistolen gegen eine Zielwand mit angebrachten Trichtern zu schießen.

Nach dem Mittagessen begann das Tennisturnier. Hierfür wurde gemeinsam mit den Kindern ein Tennisnetz aufgebaut, sodass die Kinder das Gefühl hatten, an einem richtigen Tennis Match teilzunehmen.

Und auch die zweite Ferienwoche war ebenfalls bunt und spaßig:

Die Betreuer:innen haben hier zusammen mit den Kindern ein Spielfeld gebaut, es wurde gesägt, gebohrt und gezeichnet.

Das Spiel „Latzen“ ist entstanden, Ziel des Spieles ist es, die bunten Glassteine in das „Tor“ des Gegenübers zu fletschen, jedoch darf man nur durch die eigenen Steine hindurchschießen ohne sie zu berühren.

Das ist nur etwas für ruhige Hände!

Inmitten von bunten Schnipseln, Scheren, Stiften & Co. wurde ein farbenfroher Wochenplaner gestaltet. Mit bunten Nudeln als Abstandhalter und den aufgefädelten Klammern hat man immer einen klaren Überblick für die kommende Woche:

Auch hier haben die Kinder einmal mehr bewiesen, dass es Ihnen nicht an Einfallsvermögen fehlt, aus eigentlich geplanten Sanduhren wurden kurzerhand schön verzierte Teelichter zum Verschenken und Dekorieren:

Und für die ganz Geduldigen und Ruhigen gab es natürlich auch etwas Entspanntes. Mit Nadel und Faden wird gefädelt, was das Zeug hält. Verschiedene Motive      sorgten für Abwechslung:

Von groß zu klein! Mit Schrumpffolie wurden farbenfrohe und detailreiche  Schlüsselanhänger gebastelt:

Digitalisierung & Renovierung des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge

Aufgrund der Situation rund um das Coronavirus wurde auch das PSZ des Diakonischen Werkes Dinslaken im letzten Jahr gefordert neue Wege zu gehen. Neben der neu eingeführten Videoberatungen/Videosprechstunden wurden alle zur Betreuung notwendigen Dokumente in digitaler und leicht downloadbarer Form auf der Homepage zur Verfügung gestellt. „Die Videoberatungen/Videosprechstunden wurden bereits zeitnah nach Erlass der ersten Corona-Beschränkungen 2020 eingeführt und haben sich innerhalb kürzester Zeit etabliert. Deren sehr gute Annahme, auch nach den ersten Lockerungen verdeutlicht, dass es sich hierbei nicht um ein Ersatzmodell, sondern ein Zukunftsmodell neben der persönlichen Beratung handelt.“ resümiert Teamleiter Marius Köhler. Die Zeit während der Corona-Beschränkungen konnte des Weiteren auch anderweitig genutzt werden. So erstrahlt der Beratungsraum nach Renovierung und mit neuem Mobiliar in neuem Glanz.

v.l.: Ebru Yildiz, Michel Eckhardt und Laura Boese im „neuen“ Beratungsraum des PSZ

Ein Jahr „Funkzentrale Hexenhaus“

Am 30.03.2021 berichtete die Rheinische Post über das 2019 durch die Pandemie entstandene Podcast-Projekt „Funkzentrale Hexenhaus“ (klicken Sie hier, um den Artikel nach zu lesen).

Das Team, bestehend aus Tim Poéll, Jens Seppendorf und Lisa Reinemann, (Quartiersmanagement Lohberg und Aufsuchende Jugendarbeit) zieht eine positive Bilanz nach einem Jahr „Funkzentrale“. Kurz zur Erklärung: ein Podcast ist vergleichbar mit einer Radiosendung und kann über verschiedene Portale (z.B. Spotify, iTunes, Deezer,…) zu jeder Tages- und Nachtzeit angehört werden. Die Länge variiert, je nach Podcast, zwischen 10 Minuten bis zu zwei Stunden (oder länger). Die „Funkzentrale Hexenhaus“ richtet sich vorrangig an Jugendliche, aber auch an alle Interessierten der Jugendarbeit. Die Themen passen grob in das Raster „Jugend, Kultur und Soziales“, sind teilweise an lokale Gegebenheiten in Dinslaken gebunden, es werden aber auch Themen ohne Lokalbezug behandelt. Die Folgen sind im Schnitt zwischen 30 und 40 Minuten lang.

Ein Highlight für die drei war die Podcast-Reihe zur Kommunalwahl in Dinslaken, bei der sie einen Jugendlichen gewinnen konnten, der mit einer überragenden Souveränität die beiden Spitzenkandidat:innen für die Bürgermeisterwahl interviewte.

Im Ursprung war der Wunsch der Initiator:innen, dass auch Jugendliche den Podcast gestalten, indem die Mitarbeitenden ihr Equipment in ihrer aufsuchenden Arbeit mitnehmen und Folgen vor Ort mit den Jugendlichen aufzeichnen. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen ist dies derzeit jedoch nur sehr eingeschränkt bis gar nicht möglich. Also versuchten sie Themen und Interviewpartner:innen zu finden, die den Interessen der Jugendlichen entgegen kommen. So entstand z.B. eine Reihe zu ungewöhnlichen Berufen, Interviews mit verschiedenen Akteur:innen in der Jugendarbeit in Dinslaken aber auch sozialkritische und alltägliche Themen wurden behandelt. Auch innerhalb der Diakonie haben sich bereits verschiedene Bereiche vorgestellt.

Interviewanfragen werden jederzeit gerne entgegen genommen sowie Themenwünsche. Diese können an die Aufsuchende Jugendarbeit und das Quartiersmanagement Lohberg gerichtet werden:

  • per E-Mail an aja.dinslaken@gmail.com
  • via facebook @aja.din
  • via Instagram @aja.din oder @quartiersmanagement_lohberg

Sie möchten einmal reinhören? Hier die neueste Folge:

Digital-Offensive im BBZ Walsum – Senior:innen & Handy

Seit nun mehr einem Jahr befinden wir uns in einer Pandemie und somit in einer Zeit mit diversen Kontakt-Beschränkungen. Vor allem Senior:innen sind von der Einschränkung betroffen. Fest steht: wem im Moment keine digitalen Medien zu Verfügung stehen, ist von der Außenwelt abgeschnitten.

Diesem Problem will das Team des Begegnungs- und Beratungszentrum für Senioren um Frau Bay in Walsum entgegen wirken. Mit finanzieller Unterstützung durch die Vivawest Stiftung konnten so einige Angebote geplant werden. Los geht es mit einem ersten Einstieg: „Erste Hilfe am Smartphone“. Wer bereits ein Gerät zu Hause hat, damit aber nicht zurechtkommt oder überlegt, sich eins anzuschaffen,  der ist hier goldrichtig. In einem Eins-zu-Eins Coaching gibt Rebecca Nagelschmitz ganz kleinschrittig erste Infos, installiert auf Wunsch Apps etc. Wer noch kein Smartphone besitzt, sich aber einmal ausprobieren möchte, der kann sich sogar im BBZ eins kostenlos für einige Wochen ausleihen. Benötigt wird nur ein kleines Startbudget in Höhe von ca. 20,00€, um ein erstes Guthaben zu erhalten.

Wer Interesse hat, kann sich gerne montags bis mittwochs von 8.00 – 12.30 Uhr unter 0203/ 7283642 weitere Informationen einholen oder direkt im BBZ vorbeischauen. Starttermin ist der 15.04.2021. Weitere Projekte, die angedacht sind, sind: Smartphonekurse für Einsteiger und Fortgeschrittene, Laptopkurse, Online Treffs.

Erich Schult, Vorsitzender des Diakonievereins, verabschiedet

Der letzte seiner Art

Erich Schult, Vorsitzender des Diakonievereins, verabschiedet

Einen Nachfolger für Erich Schult wird es nicht geben. Weil es den Diakonieverein im Ev. Kirchenkreis Dinslaken seit Januar 2021 nicht mehr gibt. Alle Arbeitsfelder des Vereins sind nun offiziell ins Diakonische Werk Dinslaken (DW) übergegangen. Die gewachsene Parallelstruktur erwies sich zunehmend als wenig sinnvoll und überholt. Darum hatten die Geschäftsführerinnen des Diakonischen Werkes, Alexandra Schwedtmann und Nicole Mehring, die Auflösung des Vereins und die Integration ins DW im letzten Jahr vorangetrieben. Dabei wurden sie tatkräftig unterstützt von Erich Schult.

Herzensanliegen

Diakonie liegt ihm am Herzen. Schon viele Jahre lang. Zunächst hat er sich in seiner Kirchengemeinde in Hiesfeld für die Diakonie stark gemacht. Anschließend war seine Kompetenz auch auf der Ebene des Kirchenkreises gefragt. „Als ehemaliger Banker hatte er immer genau die Zahlen parat, die es brauchte, um zu handeln und etwas voranzubringen“, sagt Alexandra Schwedtmann. Sie weiß, dass Schult eine prägende Figur für die Diakonie in Dinslaken war. Seine große Kompetenz im Bereich Finanzen schätzt sie ebenso wie seine große Treue und Verlässlichkeit.

So viele Gremien, so viel Engagement …

„Das Tun ist mir wichtig“, sagt Erich Schult, „nicht nur das Reden“. Darum war er für die Diakonie in vielen Bereichen aktiv: Er war viele Jahre Vorsitzender des Diakonievereins, dazu aber auch noch Vostandsmitglied beim Diakonischen Werk und Vorsitzender des Fördervereins der Diakoniestationen des Ev. Kirchenkreises Dinslaken. „Der Kirchenkreis Dinslaken und seine Diakonie haben allen Grund, dir sehr dankbar zu sein“, betonte Superintenden Friedhelm Waldhausen bei der kleinen Verabschiedungsrunde, die coronabedingt trotz niedriger Temperaturen draußen stattfinden musste. „Auch wenn ich jetzt meine Ämter abgebe“, so Schult zum Schluss, „Diakonie ist aus meinem Kopf und meinem Herzen nicht zu streichen.“

Foto: v.l.: Friedhelm Waldhausen, Nicole Mehring, Erich Schult, Alexandra Schwedtmann und Susanne Jantsch

Foto: Levin

Diakonisches Werk Dinslaken verabschiedet Anita Cyris

Sehr kompetent und ehrlich – und manchmal unbequem

Diakonisches Werk Dinslaken verabschiedet Anita Cyris

Fast 29 Jahre kam keiner an ihr vorbei, der die Geschaftsleitung des Diakonischen Werkes Dinslaken sprechen wollte. Seit ihrem Beginn beim Diakonischen Werk im Jahr 1992 war Anita Cyris die rechte Hand des Geschäftsführers. Damals war das noch Lothar Mertens. Auf ihn folgten Jörg Koch und Arnd Rutenbeck. Für sie alle war Anita Cyris zuständig in der Assistenz. Sie war immer erste Anlaufstelle für Anrufende, sie schrieb, organisierte, führte das Geschäftsführungsbüro. Und daneben war sie auch noch zuständig bei der Schwangerschaftskonfliktberatung.

In den ersten Jahren kamen Computer erst langsam aufkamen in den Büros. Vieles wurde noch mit doppeltem Durchschlag auf Schreibmaschinen getippt. „Es war eine ruhigere, gemütlichere Zeit“, erinnert sich Anita Cyris. „Das Diakonische Werk war noch deutlich kleiner als heute, hatte weniger Arbeitsbereiche und Abteilungen.“

Bei einer kleinen Verabschiedungsrunde lobte Superintendent Friedhelm Waldhausen das „prägende Engagement“ von Frau Cyris. „Sie haben den Menschen gut getan“. Waldhausen dankte ihr auch für ihr Engagement im Bereich der Ausbildung in der ehrenamtlichen Senioren- und Demenzbegleitung, die der Ev. Kirchenkreis seit vielen Jahren durchführt. Anita Cyris hat sich in diesem Bereich zunehmend mehr engagiert, nachdem die ursprünglichen Leiterinnen Erika Tepel und Gisela Bautz sich zurückgezogen hatten. Cyris hat dann Begleiterinnen und Begleiter an die alten Menschen vermittelt, hat die Kurse mit gestaltet, die Ehrenamtlichen betreut und miteinander vernetzt.

Die derzeitige Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes, Alexandra Schwedtmann, meinte darum, an Anita Cyris sei eine Sozialarbeiterin verloren gegangen. Sie sei, sehr kompetent, sehr ehrlich und manchmal auch unbequem gewesen, erinnert sich Schwedtmann.

Auf die Frage, warum sie dem Diakonischen Werk so viele Jahre treu geblieben sei, erklärt Anita Cyris: „Ich hab einfach gerne mit Menschen gearbeitet. Und ich konnte mich mit meinen Fähigkeiten einbringen. Das war vielseitig und abwechslungsreich.“

Foto: v.l.: Superintendent Friedhelm Waldhausen, Nicole Mehring, Anita Cyris, Alexandra Schwedtmann, Susanne Jantsch, Marian Cyris

Foto: Levin

Das Diakonie-Kreuz der Karl-Vogels-Schule

Die Kinder der Karl-Vogels-Schule haben sich ihr individuelles Diakonie-Kreuz gestaltet. Die sechs Flächen des Kreuzes boten sich geradezu dafür an mit Leben gefüllt zu werden.

Zwischen dem Emblem der Karl-Vogels-Schule, dem kleinen blauen Vogel und dem Symbol der kulturellen Vielfalt von Kindern haben die Kinder des Offenen Ganztags mit Freude ihre eigene Kreativität eingebracht und das Ganze mit ihren Händen geerdet.

Ein wichtiges Motto der Diakonie, als Menschenskirche, ist die Vielfalt der Menschen und wo spiegelt sich das besser wieder als im Kreuz. Wie schöne wäre es, wenn es viele solcher mit Liebe selbst gestalteten Kreuze gäbe!

Digitale Jugendmesse „DINited“

Im Zeitraum vom 21.-28.02.2021 veranstaltet die Kinder- und Jugendförderung der Stadt Dinslaken mit allen Jugendpraktiker:innen aus Dinslaken eine digitale Jugendmesse. Alle Angebote finden Sie in diesem Flyer (bitte hier klicken) sowie unter https://dinited-dinslaken.de

Auch die Aufsuchende Jugendarbeit (AJA) stellt zwei Angebote: den digitalen Skate-Contest auf Instagram, sowie ein digitales Backangebot. Weitere Informationen dazu auf der o.g. Homepage oder dem Instagram-Account der AJA.

Wir freuen uns sehr, dass in diesen besonderen Zeiten kreative Ideen entstanden sind, um Kindern und Jugendlichen Abwechslung in den doch recht eingeschränkten Alltag zu bringen.

Vielen Dank an alle Beteiligten!

Karneval trotz Corona! – auf Abstand.

Die Pandemie lässt leider verschiedene Highlights für Groß und Klein ausfallen, aber nicht die fünfte Jahreszeit, den „Karneval“.  Die Diakonie Dinslaken lädt somit alle Jecken ein, am 14.02.2021 ihre Türen und Fenster karnevalistisch zu schmücken und Süßigkeiten (einzeln verpackt) bereit zu stellen, sodass Kinder am
Sonntag, den 14.02.2021 von 13 bis 17 Uhr
von Haus zu Haus gehen können, um bereitgestellte Leckereien zu sammeln. Die fünfte Jahreszeit, der Karneval, kann somit mit Abstand für Kinder möglich gemacht werden.

Das hier veröffentliche Bild darf gerne kopiert, gespeichert, geteilt und veröffentlicht werden, um möglichst viele BürgerInnen zu erreichen.

Ihre Diakonie Dinslaken – Helau!