Das Diakonie-Kreuz der Karl-Vogels-Schule

Die Kinder der Karl-Vogels-Schule haben sich ihr individuelles Diakonie-Kreuz gestaltet. Die sechs Flächen des Kreuzes boten sich geradezu dafür an mit Leben gefüllt zu werden.

Zwischen dem Emblem der Karl-Vogels-Schule, dem kleinen blauen Vogel und dem Symbol der kulturellen Vielfalt von Kindern haben die Kinder des Offenen Ganztags mit Freude ihre eigene Kreativität eingebracht und das Ganze mit ihren Händen geerdet.

Ein wichtiges Motto der Diakonie, als Menschenskirche, ist die Vielfalt der Menschen und wo spiegelt sich das besser wieder als im Kreuz. Wie schöne wäre es, wenn es viele solcher mit Liebe selbst gestalteten Kreuze gäbe!

Stadtteilarbeit Lohberg auch in 2021

Die Förderung des ESF-Projektes „Zusammen im Quartier – Kinder stärken – Zukunft sichern“ lief zum 31.12.2020 aus.

Da aufgrund der Corona-Pandemie viele Angebote und Projekte jedoch nicht stattfinden/zu Ende geführt werden konnten, bot der ESF eine Verlängerung des Durchführungszeitraums über 2020 hinaus an. Ob diesem Antrag stattgegeben wurde, war Ende 2020 jedoch nicht klar und die beiden Quartierskümmerer, Tim Poéll und Lisa Reinemann, mussten sich schweren Herzens mit ihrem Projekt „Quartiersmanagement Lohberg“ aus dem Stadtteil verabschieden (lesen Sie hier einen kleinen, rückblickenden Bericht).

Anfang Januar 2021 kam dann die freudige Nachricht: es kann weiter gehen! Zum Team ist nun auch Jens Seppendorf gestoßen, der Erfahrungen aus der Aufsuchenden Jugendarbeit mitbringt. Nun geht es in die Planung. Folgende Angebote sollen schnellstmöglich wieder aufgenommen werden:

Schwerpunktmäßig werden folgende Themen in 2021 fokussiert, sofern es die Coronaschutzverordnung erlaubt:

  • Angebote für Familien
  • Erlebnispädagogische Übergangsgestaltung: vom Kindergarten in die Grundschule
  • Mädchen- und Frauenarbeit
  • Zusammenarbeit mit der Moscheegemeinde/Interkulturelles
  • Bundestagswahl 2021 v.a. für jungendliche Wahlberechtigte

Das Team strebt stets eine enge Zusammenarbeit mit den Bürger:innen und Akteur:innen des Stadtteils an. Entsprechende Anfragen sind stets willkommen und können an

Lisa Reinemann
E-Mail: lisa.reinemann@ekir.de
Tel.: 0178 8863521

gerichtet werden.

Nähere Informationen zu den laufenden Angeboten können auch auf der Instagram-Seite @quartiersmanagement_lohberg eingesehen werden.

Es weihnachtet sehr im BBZ Walsum

Weihnachten im Jahr 2020 – eine trostlose Vorstellung. Weihnachtsmärkte entfallen, Adventsfeiern können nicht stattfinden, Kontaktbeschränkungen bestimmen die Zeit. Wir wollten dieser traurigen Vorstellung entgegenwirken und den Senioren im Walsumer Stadtteil den Alltag ein wenig erhellen. Das Begegnungs- und Beratungszentrum am Franz-Lenze-Platz musste die Tore für den Publikumsverkehr bereits im November nach und nach schließen, so dass die Zeit, in der ein gemütliches Beisammensein sonst zu den Höhepunkten der Tage gehört, leider nicht so stattfinden konnte, wie gewohnt. Daher beschlossen wir, gemeinsam mit der Graphikerin Frau Benning, einen Weihnachtsgruß für die Senioren zu verfassen. Wir sammelten unter Mitarbeitern und Gemeindemitgliedern die schönsten Ideen ein und erarbeiteten die „Weihnachtspost“, die in diesem Jahr als erste Seniorenweihnachtszeitung herausgegeben werden sollte. Kurzerhand wurde sie zusammengestellt, in den Druck gegeben und dann mit Hilfe unserer tollen Ehrenamtlichen an die üblichen BBZ-Besucher verteilt. Die Seniorinnen und Senioren freuten sich sehr, dass an sie gedacht wurde, die Idee fand großen Anklang.

Ein weiteres Highlight war das Adventsfenster, das die Fassade des BBZ schmückte. Jeden Tag war ein anderer Aushang in den Fenstern des BBZ zu bewundern, mal standen dort Gebete, mal Geschichten, mal Bastelideen, mal Gedichte. Mit großer Freude konnten wir wahrnehmen, wie der ein oder andere das Fenster gesehen und sich daran erfreut hat.

Wir hoffen, dem einen oder anderen die dunkle Jahreszeit damit ein wenig erhellt zu haben und wünschen allen BBZ Besuchern (und natürlich auch allen anderen) frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2021!

Wir sind weiter für Sie da.

Viele Geschäfte sind ab Mittwoch geschlossen, wir sind aber für Sie da!
Unsere Beratungsstellen erreichen Sie weiterhin telefonisch. In dringenden Fällen kann ein persönlicher Termin vereinbart werden.
Auch zwischen den Feiertagen lassen wir Sie nicht hängen; Im Beratungszentrum Café Komm am Bahnhofsplatz sind wir vom 28. bis 30. Dezember zwischen 08:30 und 16:00 Uhr für Sie da!
Tel.: 02064 – 606 49 20

Die wichtigsten Corona-Maßnahmen haben wir für Sie zusammengefasst:

Café Komm: offene Sprechstunde als Telefonsprechstunde

Aufgrund der aktuellen Situation kann die offene Sprechstunde der verschiedenen Bereiche im Café Komm leider nicht mehr persönlich angeboten werden. Das Team hat jedoch eine Telefonsprechstunde eingerichtet. Auch Videoberatungen sind auf Anfrage möglich:

Aktionstag Suchtberatung: „Kommunal wertvoll!“

Der Aktionstag Suchtberatung findet bundesweit erstmalig am 4. November 2020 unter dem Motto „Kommunal wertvoll!“ unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung statt. Er soll auf die zentrale und bedeutsame Arbeit der bundesweit über 1300 Suchtberatungsstellen aufmerksam machen.

Die Corona Pandemie hat in diesem Jahr gezeigt wie wichtig eine funktionierende Sucht- und Drogenhilfe vor Ort ist. Dies zeigt auch die Tatsache, dass Sucht- und Drogenberatungsstellen vom Ministerium für Arbeit und Gesundheit als systemrelevant eingestuft worden sind“, so Christina Biederbeck, Teamkoordination der Drogenberatung im Diakonischen Werk des Ev. Kirchenkreises Dinslaken. Gemeinsam mit Ihren Kollegen und Kolleginnen ist Sie für Abhängigkeitserkrankte und deren Angehörige Ansprechpartnerin im Einzugsgebiet Dinslaken, Voerde und Hünxe.

„Wir beobachten in den vergangenen Wochen eine Häufung von Rückfällen bei unseren KlientInnen, auch bei denjenigen, die bisher als stabil angesehen wurden.“ Durch die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus sind Abhängigkeitskranke besonders gefährdet. Sie leiden stark  unter der Einsamkeit und besitzen durchschnittlich weniger Ressourcen, fehlende Sozialkontakte auszugleichen. Gleichzeitig konsumieren die Klienten, um Angst- und Panikgefühle zu kompensieren.

Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen leiden häufig unter besonders schwerwiegenden chronischen Erkrankungen und zählen somit zur Risikogruppe.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, genauestens auf die bestehenden Hygieneregeln zu achten und zusätzlich zur persönlichen auch adäquate Beratung per Telefon oder Videochat anzubieten. „Hier sind wir bisher mit der technischen Ausstattung noch nicht da, wo wir gerne sein würden. Die Kosten für ein solches Vorhaben sind immens “ so Frau Biederbeck. „Auch die nächsten Wochen und Monate werden für unsere KlientInnen sicherlich nicht einfach werden, da die Pandemie weiterhin anhält und wachsende Unsicherheiten bestehen bleiben“. Umso wichtiger ist es für das Team der Drogenberatung, das dass Versorgungssystem der Suchthilfe, das maßgeblich zur Vermeidung schwerwiegender Folgen von Abhängigkeitserkrankungen beiträgt auch zukünftig aufrechterhalten werden kann.

Die Drogenberatungsstelle ist nach vorheriger Terminabsprache für den persönlichen Kontakt weiterhin geöffnet. Sie erreichen Ihre AnsprechpartnerInnen unter 02064/4347 10 oder per Mail: drogenberatung-dinslaken@ekir.de

Mehr Informationen zum Aktionstag finden Sie auf der Hompage der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen: www.dhs.de

 

Online-Sprechstunde für Jugendliche eingerichtet

Das Team der Aufsuchenden Jugendarbeit (AJA) hat in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Lohberg eine Online-Sprechstunde für Jugendliche eingerichtet. Auf der Online-Plattform „Discord“ steht ein Sprachkanal mit Videofunktion bereit sowie weitere Kanäle, die diskret genutzt werden können. Die Sprechstunde ist kostenlos und erfolgt unter Wahrung der Schweigepflicht.

Melden kann sich jede/r, der/die sich einfach unterhalten möchte, Fragen hat, einen Rat braucht oder vielleicht auch Probleme hat, die er/sie allein nicht gelöst bekommt.

Weitere Online-Angebote sind in Planung.

Informationen rund um die beiden Arbeitsbereiche und die dazugehörigen Angebote gibt es auch auf Instagram und facebook:
Die AJA auf facebook und Instagram
Das Quartiersmanagement Loberg auf Instagram

An vier Wochentagen sind die KollegInnen von 16-19 Uhr im Kanal auf Discord erreichbar: Weitere Informationen können den Bildern entnommen werden:

Jetzt anmelden: Zertifikatskurs Senioren- und Demenzbegleitung

Es sind noch Plätze frei im neuen Zertifikatskurs „Senioren- und Demenzbegleitung“

Seit vielen Jahren schon führt das Diakonische Werk des Kirchenkreises Dinslaken Zertifikats­kurse durch, in denen Interessierte sich zum/zur Senioren- und Demenz­begleiter/in ausbilden lassen können.

Die Ausbildung richtet sich an Menschen, die, Freude haben am Umgang mit älteren Menschen und sich vorstellen können, ehrenamtlich oder hauptberuflich in der Seniorenbetreuung tätig zu werden.

Der Kurs wird berufsbegleitend über ein halbes Jahr durchgeführt.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ein offenes Ohr haben – Soziale Beratung in der Blauen Bude in Lohberg

Ab dem 29.10.2020 ist die Allgemeine Soziale Beratung der Diakonie Dinslaken auch in Lohberg zu finden. Im Rahmen des Quatiersmanagements Lohberg wird Julia Glettenberg dort Begleitung bei allgemeinen Lebensfragen und Sorgen, Unterstützung bei der Beantragung finanzieller Leistungen sowie Hilfe im Umgang mit Ämtern anbieten. Sie unterstützt ebenfalls bei der Kontaktaufnahme zu anderen Hilfs- und Unterstützungsangeboten. Die Allgemeine Soziale Beratung ist eine erste Anlaufstelle für alle Menschen, die nicht wissen wohin sie mit Ihren Fragen und Anliegen gehen sollen und ist bereits im Beratungszentrum ,,Café Komm“ am Bahnhof Dinslaken fest verankert. Zukünftig wird Frau Glettenberg jeden Donnerstag in der Zeit von 14-15:30 Uhr eine Offene Sprechstunde in der Blauen Bude an der Hünxer Straße anbieten. Eine Terminvereinbarung ist in dieser Zeit nicht notwendig, Sie können mit Ihren Fragen einfach vorbei kommen.

Die Allgemeine Soziale Beratung arbeitet anonym, kostenlos und unter Einhaltung der Schweigepflicht gemäß § 203 StGB.

Julia Glettenberg
Telefon: 02064/ 60649-21
julia.glettenberg@ekir.de